Das DRK ruft auf zur Blutspende. Foto: Mathias Kehren
Das DRK ruft auf zur Blutspende. Foto: Mathias Kehren

Velbert/Heiligenhaus/Wülfrath/Breitscheid. Das Deutsche Rote Kreuz bietet neue Bluspendetermine in der Region an. Im Moment sei die Spende hierzulande besonders wichtig, da in den vom Hochwasser betroffenen, tendenziell blutspendefreundlichen Gebieten im Moment keine Termine angeboten werden könnten, so das DRK.

Das DRK ist nach eigenen Angaben Hauptversorger mit Blutpräparaten in den beiden von dem Unwetter und der Flutkatastrophe massiv betroffenen Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.

Das Rote Kreuz schlägt nun Alarm! Gerade in den tendenziell blutspendefreundlichen Gebieten beider Bundesländer sei die Infrastruktur dermaßen geschädigt, dass dort auf absehbare Zeit keine Blutspendetermine durchgeführt werden könnten.

Dies ist nach Aussage des DRK-Blutspendedienst West ein erhebliches Problem, da es bereits seit längerem gravierend an Blutpräparaten fehlt. Der DRK-Blutspendedienst West ruft die Bevölkerung daher dringend dazu auf, Blutspendetermine wahrzunehmen und Blut zu spenden.

Die nächsten Blutspendetermine sind:

in Wülfrath –
am Dienstag, 28. September 2021
von 15:00 – 19:30 Uhr
Haus der Arbeiterwohlfahrt, Schulstr. 13

in Heiligenhaus –
am Mittwoch, 29. September 2021
von 15:00 – 19:30 Uhr
Immanuel-Kant-Gymnasium (Aula), Herzogstr. 75

in Ratingen – Mitte
am Donnerstag, 30. September 2021
von 15:00 – 19:30 Uhr
Gemeindesaal Haus am Turm, Angerstr. 11
Eingang auch: Turmstr.30

Blutspende über Terminreservierung:  www.blutspende.jetzt
Das DRK bittet alle Bürger, die Blut spenden möchten, sich vorab online einen persönlichen Termin zu reservieren. Terminreservierungen sind Bestandteil des Corona-Schutzkonzeptes.

Blutspende in Corona-Zeiten

Das DRK informiert: „Nach einer Impfung mit einem SARS-CoV-2-Impfstoff ist keine Rückstellung von der Blutspende erforderlich. Das gilt für die mRNA-Impfstoffe (Moderna, BioNTtech) wie auch für die verwendeten Vektorimpfstoffe (AstraZeneca, Johnson & Johnson). Sofern keine Impfreaktionen, wie z. B. Fieber oder eine lokale Schwellung auftreten, können Geimpfte am Folgetag schon wieder Blut spenden. Durch die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen auf den Terminen gewährleistet das DRK einen größtmöglichen Schutz für alle Blutspender, für die ehrenamtlichen und die hauptamtlichen Mitarbeiter. Auf allen angebotenen Terminen besteht eine unumgängliche Maskenpflicht.“