Die Jüngsten dürfen probeweise ran an die Wahlurnen. Foto: HHG
Die Jüngsten dürfen probeweise ran an die Wahlurnen. Foto: HHG

Mettmann. Im Rahmen des Projektes „Juniorwahl“ sind die Klassen 8 bis Q2 des Heinrich-Heine-Gymnasiums eingeladen, bereits im Vorfeld der Bundestagswahl für eine simulierte Wahl ihre Stimme abzugeben.

Noch dürfen sie nicht offiziell wählen, doch ihre Zeit wird kommen. Politische Meinungen ausgebildet haben die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis Q2 am Heinrich-Heine-Gymnasium längst. Bei der „Juniorwahl“ geht es für den Nachwuchs zumindest probeweise an die Stimmzettel.

Wie bei einer richtigen Wahl gibt es Wählerlisten, Wahlhelfer, Wahlkabinen und eine Wahlurne, die ausgezählt wird. „Interessant ist es für die Schüler vor allem“, so der Sozialwissenschaftslehrer Felix Freitag, „wenn sie das Wahlergebnis der Schule mit dem der realen Wahl am 26. September vergleichen.

Die Juniorwahl wurde im Rahmen des Politik und SoWi-Unterrichts in der Mittel- und Oberstufe intensiv vorbereitet, dient der politischen Bildung und findet derzeit an etlichen Schulen im Bundesgebiet. Schülerinnen und Schüler können so schon vor ihrer ersten richtigen Wahl erleben, wie eine Wahl funktioniert und welche Einflussmöglichkeiten sie haben, die Demokratie aktiv mitzubestimmen.