Nach dem Hochwasser sind große Mengen Müll angefallen. Foto: Stadt Erkrath/archiv
Nach dem Hochwasser sind große Mengen Müll angefallen. Foto: Stadt Erkrath/archiv

Erkrath. Bundestag und Bundesrat haben eine Aufbauhilfe von bis zu 30 Milliarden Euro beschlossen – dem Land NRW stehen hiervon 12,3 Milliarden Euro zur Verfügung.

Betroffene der Umweltkatastrophe – egal ob Privatpersonen, Unternehmen, Selbstständige oder landwirtschaftliche Betriebe – können bis zum 30. Juni 2023 eine finanzielle Unterstützung beantragen.

Ausführliche Informationen zur Wiederaufbauhilfe sowie das entsprechende Online-Antragsformular sind auf der Webseite des Landes Nordrhein-Westfalen unter www.land.nrw/wiederaufbauhilfe zu finden. Ebenso wurde unter 0211 4684 4994 eine Hotline für Rückfragen geschaltet. Die Hotline des Landes NRW ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 16 Uhr zu erreichen.

Antworten auf die meist gestellten Fragen und Anleitungshilfen sind zudem dem Leitfaden des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW unter
www.mhkbg.nrw/wiederaufbau-finanzielles zu entnehmen.

Erkratherinnen und Erkrather, die keinen digitalen Zugang und somit keine Möglichkeit zum Ausfüllen des Online-Antrages haben, können sich telefonisch unter 0211 2407 5555 bei der Stadtverwaltung melden, um von den städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Unterstützung bei der Antragsstellung zu erhalten.

Auch der Verein „Erkrath hält zusammen“ stellt betroffenen Bürgerinnen und Bürgern hierfür einen kostenlosen Internet-Zugang zur Verfügung und ist telefonisch unter 0211 5424-9565 zu erreichen. In beiden Fällen ist eine vorherige Terminvereinbarung erforderlich. Die Anträge zur Wiederaufbauhilfe können aus administrativen Gründen ausschließlich online eingereicht werden.