Werke zur Jurierung im Bürgerhaus Hochdahl. Foto: Stadt Erkrath/symbolbild/archiv
Werke zur Jurierung im Bürgerhaus Hochdahl. Foto: Stadt Erkrath/symbolbild/archiv

Erkrath. Im Lokschuppen findet im November die 27. Gemeinschaftsausstellung Erkrather Kunstschaffender statt. Zur Jurierung haben sich 34 Kunstschaffende mit insgesamt 150 Werken angemeldet.

Im Vergleich zum letzten Jahr wurden dabei wesentlich mehr Skulpturen eingereicht. Die diesjährige Jury setzt sich aus vier Mitgliedern zusammen: Dirk Balke (Galerie Dirk Balke im Art Eck, Solingen), Monika Kißling (Kunsthaus Mettmann e.V.), Julia Horn und Sibylle Mall (Fotoraum Köln e.V.). Interdisziplinär schöpften die Mitglieder aus dem Wissen ihres jeweiligen Fachgebiets und ihrer Erfahrung aus der institutionellen Arbeit mit zeitgenössischer Kunst, um eine unabhängige und fundierte Auswahl zu treffen.

Breit gefächertes Repertoire der Erkrather Künstlerinnen und Künstler Die Jurymitglieder erwartete dabei ein breites Spektrum der Kunstsparten. Neben Malerei, Zeichnung und Druckgrafik wurden Collagen, Fotografien sowie Plastiken, Objektinstallationen und Skulpturen vorgestellt. Abgesehen von klassischen Werkstoffen wie Öl, Acryl, Graphit, Holz und Stahl verwendeten die Künstlerinnen und Künstler für ihre Arbeiten Naturmaterialien und Fundstücke aus Keramik.

Die Jury beurteilte die Werke nach fachlicher Qualität. Weiterhin sollte das Werk
ohne Erklärungen überzeugen, eine eigene Aussage haben und für sich stehen
können. Demnach entschied sich die Jury für insgesamt 39 Kunstwerke von 20
Personen – darunter eine Künstlerin, die zum ersten Mal an der
Gemeinschaftsausstellung teilnimmt.

Die Erk@Art wird von der Stadt Erkrath vom 19. bis 22. November veranstaltet, mit
freundlicher Unterstützung der Stiftung der Kreissparkasse Düsseldorf und des
Fördervereins „Neanderland Kultur“. Die Vernissage findet am Freitag,
19. November, ab 19 Uhr im Lokschuppen Hochdahl (Ziegeleiweg 1-3) statt.