Der Sportwart des Netzballvereins Mark Höhfeld hatte alles im Griff: Zum sechsten Mal organisierte er die Netzballer Open und freute sich über die Rekordmeldungen. Foto: privat
Der Sportwart des Netzballvereins Mark Höhfeld hatte alles im Griff: Zum sechsten Mal organisierte er die Netzballer Open und freute sich über die Rekordmeldungen. Foto: privat

Velbert. Rekordmeldung bei sechster Ausgabe der Netzballer Open am Kostenberg: In 70 Matches an einem Tag ging es für die Aktiven um Punkte für ihre Leistungsklasse. Es berichtet Katja Ihlo.

Hochbetrieb herrschte am vergangenen Sonntag am Kostenberg: Bei den sechsten Netzballer Open flogen von morgens bis abends die gelben Filzkugeln über die Netze. „Wir hatten eine absolute Rekordmeldung“, freute sich NBV-Sportwart und Organisator der Netzballer Open Mark Höhfeld. „Wir mussten schon einen Tag vor Meldeschluss einen Anmeldestopp aussprechen, mehr als 70 Matches hätten wir nicht durchziehen können“, erklärt Höhfeld, der selbst in diesem Jahr mit seiner Herren 50 Mannschaft in die erste Verbandsliga aufgestiegen ist.

Bei den Netzballer Open geht es für die Spieler darum, Punkte für ihre Leistungsklasse zu sammeln, nach der dann unter anderem die Position innerhalb einer Mannschaft festgelegt wird. Jeder Teilnehmer spielt bei dem Leistungsklassen-Turnier ein Match gegen einen Spieler mit einer besseren und eins gegen einen Gegner mit einer schlechteren LK als man selbst.

Viele Netzballer haben sich die Chance nicht entgehen lassen, ein LK-Turnier im eigenen Club zu spielen, aber es gab auch etliche Teilnehmer, die eine Anfahrt von über einer Stunde in Kauf genommen haben, um bei dem Turnier am Kostenberg an den Start zu gehen. Neben den vielen Konkurrenten und damit der Möglichkeit gegen passende Gegner antreten zu können, spielen für die meisten noch andere Faktoren eine wichtige Rolle bei der Entscheidung für den Netzballverein, bekam Höhfeld mehrfach zu hören.

„Sehr oft wird unsere sehr schöne und großzügige Anlage und die tolle Atmosphäre in unserem Club gelobt“, gibt der Turnier-Manager einige Kommentare wieder. Manche Teilnehmer sind auch schon zum sechsten Mal dabei. „Man sieht dann den eigenen Club auf einmal wieder mit ganz anderen Augen“, so Höhfeld.

Auch die vor einigen Monaten vergrößerte Terrasse wurde ausgiebig von den Gästen genutzt Die NBV-Gastronomen Anna und Domenico bewirteten die Sportler mit italienischen Köstlichkeiten, aber auch mit Kaffee und Kuchen oder kühlen Getränken.

„Es war eine rund herum gelungene Veranstaltung und es spricht sicher nichts gegen eine siebte Auflage im nächsten Jahr“, kündigt Höhfeld an.