Der Mädelssachen-Flohmarkt in Mettmann. Foto: Desiree Bruver-Leske/Archiv
Der Mädelssachen-Flohmarkt in Mettmann. Foto: Desiree Bruver-Leske/Archiv

Mettmann. Am Samstag hat zum ersten Mal der vom Frauennetzwerk Mettmann organisierte „Mädelssachen“-Frauenflohmarkt auf dem Kirchplatz der evangelischen Kirchengemeinde an der Freiheitsstraße stattgefunden.

An 21 Ständen konnten Besucherinnen von 10 bis 14 in entspannter Atmosphäre – bei Fingerfood, Kaffee, Kuchen und einem Gläschen Prosecco – und stöbern. Auch Bürgermeisterin Sandra Pietschmann, selbst dem Frauennetzwerk angehörig, kam zum Shoppen vorbei.

Die Hauptorganisatorinnen Desiree Bruver-Leske und Angelika Blie waren gespannt, ob ihre Planungen aufgehen. Beiden hätten „bis zur letzten Minute unter Strom“ gestanden, so Bruver-Leske – nicht zuletzt, weil die Wettersituation unklar war. Am Ende hatten Organisatorinnen wie Gäste Glück: „Es kam kein einziger Tropfen Regen runter, die Auf- und Abbauphase lief dank eines zeitlich getakteten Anreiseplans ebenfalls problemlos und alle Ausstellerinnen waren sehr diszipliniert und entspannt“, resümiert Desiree Bruver-Leske. Ihr Dank gilt der evangelischen Kirche, welche die Toilettenräume des Gemeindehauses zur Verfügung gestellt hatte – mitunter auch als Ankleidekabine.

Die Organisatorinnen haben eine Neuauflage des Mädelssachen-Flohmarktes im Blick: Es habe eine Warteliste gegeben, allen Besucherinnen und Besuchern sowie Ausstellerinnen habe es sehr gut gefallen, die Stimmung sei „top“ gewesen und der Platz habe eine heimelige Atmosphäre – Bruver-Leskes Fazit klingt nach Wiederholung. Soweit sein könnte es im Frühjahr 2022.

Zuvor will man aber das Feedback abwarten. Entsprechende Meinungsbögen hatten die Organisatorinnen an alle Ausstellerinnen verteilt. Man wolle den Flohmarkt nun zunächst „Revue passieren lassen.