Ein Mann mit einer Alkoholflasche. Foto: pixabay/symbolbild
Ein Mann mit einer Alkoholflasche. Foto: pixabay/symbolbild

Wülfrath/Mettmann. Die Caritas-Suchthilfe bietet ab Montag, 18. Oktober, unter Berücksichtigung eine neue Gruppe für Menschen, die sich mit fachkundiger Unterstützung mit Anderen über ihren Alkohol- oder Drogenkonsum austauschen möchten, an. Es gilt die 3G-Regel.

Mit dieser Gruppe möchten die Berater der Caritas Menschen ansprechen, die sich selbst oder deren soziales Umfeld, sich Gedanken über ihren Konsum von Alkohol oder Drogen machen. Angesprochen sind auch Menschen, die sich Austausch mit anderen Betroffenen wünschen und etwas an ihrem Konsumverhalten ändern wollen. Die Gruppe findet von 17.30 bis 19 Uhr in der Beratungsstelle Nordstaße 2a in Wülfrath statt.

„In der Orientierungsgruppe erleben und erfahren Teilnehmer im Gespräch unterschiedliche Sichtweisen und Problemlösungsstrategien“, so die Caritas. „Die Gruppe hilft, die eigenen Strategien zu überdenken und Neues auszuprobieren. Gemeinsam können die Teilnehmer neue Handlungsmöglichkeiten entdecken und Ideen entwickeln, um ihre jeweilige Lebenssituation positiver zu gestalten.“

Mögliche Themen und Fragestellungen können sein: Wann ist eine stationäre Entgiftung nötig und was bedeutet das für mich? Was spricht für Suchtmittelabstinenz, oder kann ich meinen Konsum kontrollieren? Was ist eine Entwöhnungsbehandlung? Was bedeutet mein Suchtmittelkonsum für meine Beziehung und meine Umwelt? Was kann ich gegen Suchtdruck tun? Wichtig ist den Mitarbeitern der Caritas, dass die Teilnehmer ihre Fragestellungen und Sorgen rund um das Thema Suchtmittelkonsum in die Gruppe einbringen können.

Für weitere Informationen nehmen sich Katja Neveling oder Lars Jacobi unter der Rufnummer 02058 78020 bei einem individuellen Erstkontakt Zeit.