Ein Fußballer auf dem Spielfeld. Foto: Mathias Kehren/Archiv
Ein Fußballer auf dem Spielfeld. Foto: Mathias Kehren/Archiv

Der 1. FC Wülfrath hat an die Leistung aus dem letzten Meisterschaftsspiel anknüpfen können: Am Ende sprang gegen die SG Holzheim ein Unentschieden heraus.

Nur zu Beginn beider Halbzeiten musste der FCW alle Energie aufbringen, um dem Druck der Gastgeber zu widerstehen. Ansonsten waren die Wülfrather weitgehend spielbestimmend und zogen das gefälligere Angriffsspiel auf. „Leider hat die Mannschaft es nicht verstanden, die sich gebotenen Chancen zu verwerten“, meint FCW-Chef Michael Massenberg.

In der 30. Minute verpasste Jörn Zimmermann die Gelegenheit, nach einer Flanke von der linken Seite durch Luis Rosenecker den Ball zur Führung ins gegnerische Tor unterzubringen. Er scheiterte letztendlich an dem hervorragend aufgelegten Gästetorwart. Die Gastgeber hatten kaum eine nennenswerte Chance in Halbzeit eins. Auch in der zweiten Hälfte änderte sich das Bild nicht. Der 1. FC Wülfrath steigerte sich minütlich und kam reihenweise zu Abschlüssen durch Nico Rymarczak, Alex Bojkowski und Ionas Frantsosas. Sie scheiterten allein am Gästetorwart.

„Aufgrund der höheren Spielanteile und klareren Chancen hätten die Mannen um Trainer Goran Tomic einen Sieg verdient gehabt“, resümiert Massenberg. „Der Punktgewinn hat gezeigt, dass sich die Mannschaft in kleinen Schritten auf dem richtigen Weg befindet.“ Es gebe keinen Anlass das Team in seiner aktuellen Zusammensetzung zu verändern.

Am Sonntag, 24. Oktober, kommt mit dem Rather SV ein starker Gegner in den Lhoist-Sportpark. Anstoß der Partie ist um 15 Uhr. Zuvor spielt die zweite Mannschaft ab 12.45 Uhr gegen die dritte Mannschaft von Rot-Weiß Wülfrath.