Nachbarschaftshelferinnen und -helfer unterstützen ehrenamtlich Menschen mit Hilfebedarf z.B. bei Arztbesuchen, bei der Haushaltsführung sowie Freizeitgestaltung oder der Aufrechterhaltung sozialer Kontakte. Bild: pixabay
Nachbarschaftshelferinnen und -helfer unterstützen ehrenamtlich Menschen mit Hilfebedarf z.B. bei Arztbesuchen, bei der Haushaltsführung sowie Freizeitgestaltung oder der Aufrechterhaltung sozialer Kontakte. Bild: pixabay

Erkrath. Am 26. Oktober 2021 beginnt der erste Nachbarschaftshilfe-Kurs in Erkrath. Nachbarschaftshelferinnen und -helfer unterstützen ehrenamtlich Menschen mit Hilfebedarf z.B. bei Arztbesuchen, bei der Haushaltsführung sowie Freizeitgestaltung oder der Aufrechterhaltung sozialer Kontakte.

Dies erleichtert es, möglichst lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden zu leben und dabei am Leben in der Gemeinschaft teilhaben zu können. Grundsätzlich können sich alle Personen in ihrer Nachbarschaft bei Menschen mit einem Hilfe- und Unterstützungsbedarf engagieren.

Die Teilnahme am 12-stündigen Kurs ermöglicht, dass Menschen mit Pflegebedarf „ihren“ Nachbarschaftshelfenden eine Aufwandsentschädigung zukommen lassen können, die über den Entlastungsbetrag der Pflegekasse abgerechnet werden kann.

Der von Caritasverband für den Kreis Mettmann und Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz gemeinsam durchgeführte Kurs findet vom 26. Oktober bis zum 12. November 2021 im sogenannten Blended Learning Format statt. Dies bedeutet, dass sich selbständiges digitales Lernen und zwei Präsenztermine in der Caritas Begegnungsstätte Gerberstraße abwechseln. Der Kurs ist kostenfrei.

Weitere Informationen und Anmeldung bei Manuela Hansmann, Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Region Düsseldorf, Tel.: 0211 8997004,
E-Mail: [email protected] sowie bei Gabriela Wolpers, Caritas-Demenz-Netzwerk-Erkrath, Tel.: 0211 2495223, E-Mail: [email protected].