Der Herzog-Wilhelm-Markt in Wülfrath. Foto: Mathias Kehren/Archiv
Der Herzog-Wilhelm-Markt in Wülfrath. Foto: Mathias Kehren/Archiv

Wülfrath. Der 45. Herzog-Wilhelm-Markt wird am Freitag, 26. November, eröffnet. „Das Programm steht. Alle Buden sind besetzt“, sagt Hans-Peter Altmann, Vorsitzender des HWM-Vereins.

Einige Buden mussten für dieses Jahr neu besetzt werden, weil die Betreiber aus Corona-Gründen von einer Teilnahme abgesehen hatten. Zum ersten Mal auf dem Herzog-Wilhelm-Markt werden vertreten sein: „Tortentraum by Alma“ – hier wird der gleichnamige Shop aus der Fußgängerzone unter anderem Cupcakes und gefüllte Bubble-Waffeln anbieten.

Außerdem neu sind die „Kutscherstuben“ – unter anderem mit Zwiebelfleisch, „Charity for Kids“ mit Crepes, der Lego-Store „Brick24“ aus der Fußgängerzone, die Handball-Hütte – die TBW-Handballer mit Leberkäse, Eierlikör und einem Heißgetränk mit vielen Kräutern namens „Glühmeister“ und der Alpaka-Hof Wuppertal in Kooperation mit dem „Glühenden Herz“ – unter anderem mit Mützen aus Peru, aber auch Kilkenny-Bier und dem Getränk „Glühendes Herz“.

Das Bühnenprogramm wurde – auch aus Kostengründen – ein wenig verschlankt. Mit von der Partie sind unter anderem „Das Dynamische Duo“, das den HWM 2021 auch eröffnen wird, Back’n’Fill, The Slow Hands, DaCapo und Ernst & Miro. Den traditionellen Ausklang beschert jeden Abend Alexander Edelstein mit seiner Trompete.

In den vergangenen Tagen hat der Verein auch potenzielle Sponsoren angeschrieben. „Wir sind spät dran, wollten aber Sicherheit haben, was wir überhaupt veranstalten können“, sagt Geschäftsführer Dirk Winnes. Er hofft, dass viele Gönner dem HWM treu bleiben.

Das sind die Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 16 bis 21 Uhr, freitags 16 bis 22 Uhr, samstags 14 bis 22 Uhr und sonntags 14 bis 21 Uhr.

Mit Blick auf die Corona-Situation steht der HWM-Vorstand weiterhin in einem engen Austausch mit dem Ordnungsamt. Beschlusslage aktuell ist, dass der HWM unter 2G-Regeln stattfinden soll – mit Eintritt (ein Euro) und Zugangskontrolle durch einen Sicherheitsdienst.

Altmann merkt an, „dass das aber nicht final ist“. Man nehme sehr wohl die Lockerungen wahr, die seit dem Vereins-Beschluss im Land gelten würden. Man warte ab, welche Verordnungen seitens des Landes ab November bekanntgegeben werden. „Wir schließen nicht aus, dass wir noch auf 3G umstellen.“