Regionalkantor Matthias Röttger vor der Orgel in St. Lambertus. Foto: St. Lambertus
Regionalkantor Matthias Röttger vor der Orgel in St. Lambertus. Foto: St. Lambertus

Mettmann. Der Deutsche Musikrat hat gemeinsam mit der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland ein besonderes Projekt initiiert: „Orgelmusik in Zeiten von Corona“.

Dieses Projekt ist auch ein Beitrag zum „Jahr der Orgel“, das die Landesmusikräte für 2021 ausgeschrieben haben. Im Rahmen der Aktion entstanden 17 Kompositionen für Orgel, die die Corona-Zeit künstlerisch reflektieren und zu einer Auseinandersetzung mit den Pandemie-Erfahrungen anregen. Regionalkantor Matthias Röttger möchte sich an dieser Initiative beteiligen und spielt zum Abschluss des Gottesdienstes am Sonntag, 7. November, gegen 12.30 Uhr von Maximilian Wallrath die „Fantasia Corona“.

Das Orgelwerk will die Gefühlswelten vor und während der Pandemie beschreiben: das pulsierende Leben wird jäh unterbrochen es folgen Eintönigkeit, Trauer, Verzweiflung Hoffnung, Zuversicht und schließlich Befreiung bei einer ewig bleibenden Gefahr. Zudem sind die Zuhörer im Anschluss zu einer Orgelführung eingeladen.

Am darauffolgenden Wochenende interpretiert Röttger am Samstag, 13. November, gegen 19 Uhr (Sondermesse in St. Lambertus zum Cäcilienfest mit Chor und Bläserensemble um 18 Uhr) bzw. am Sonntag, 14. November, ab etwa 12.30 Uhr von Johannes Matthias Michel die Fantasie über den Choral „Nun danket alle Gott“.