Vertreterinnen und Vertreter der Bergischen Museen beim Netzwerktreffen am 27. Oktober im Stadtmuseum Langenfeld. Foto: Stefan Pollmanns
Vertreterinnen und Vertreter der Bergischen Museen beim Netzwerktreffen am 27. Oktober im Stadtmuseum Langenfeld. Foto: Stefan Pollmanns

Langenfeld. Am Mittwoch haben sich die Vertreterinnen und Vertreter der größten Kooperation von Museen im Bergischen Land im Stadtmuseum Langenfeld getroffen.

Neben dem Austausch über den aktuellen Stand der Museumsarbeit in den teilnehmenden Häusern stand das gemeinsame Themenjahr im Fokus, das aufgrund des verspäteten Starts bis Juni 2022 verlängert werden konnte. Unter dem Motto „Alles in Bewegung“ bieten die Museen unter anderem Sonderausstellungen, Vorträge und Aktionstage an. Zum Programm gehören außerdem geführte Rad- und Wandertouren, die Ausstellungsbesuch, Naturerlebnis und Bewegung verbinden. „Sie erfreuten sich in diesem Jahr großer Beliebtheit und sollen ab Frühjahr 2022 fortgesetzt werden“, hieß es. Informationen findet man auf der Webseite www.bergischemuseen.de.

Begeistert von den Früchten der bisherigen Zusammenarbeit und der großen Resonanz planen die Museen bereits für 2023 ein drittes Themenjahr mit dem Arbeitstitel „Alles in Verbindung“. Auch hier hoffen die Museumsvertreterinnen und -vertreter auf die Unterstützung der öffentlichen Hand, um dieses Vorhaben realisieren und neue, vielfältige Erlebnisse im Bergischen Land anbieten zu können.

Das Netzwerk Bergische Museen startete im Sommer 2019 mit elf teilnehmenden Museen. Inzwischen ist der aktive Kreis auf 21 Museen angewachsen. Gleichzeitig intensivieren sich die Partnerschaften zu Tourismusverbänden und anderen Organisation und Initiativen in der Region und darüber hinaus.

Das aktuelle Themenjahr wird ermöglicht durch die finanzielle Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, des Landschaftsverbands Rheinland sowie von acht Träger- und Fördervereinen Bergischer Museen.