Der CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Beyer. Foto: Büro Beyer/Frank Nürnberger
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Beyer. Foto: Büro Beyer/Frank Nürnberger

Velbert. „Alles Gute“ wünschte Paul Ziemiak, Generalsekretär der CDU Deutschlands am Mittwoch dem CDU-Bundestagsabgeordneten Peter Beyer. Er ist einstimmig zum stellvertretenden Vorsitzenden der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag gewählt worden.

Damit setzt er seine Arbeit in der Bundestagsfraktion fort. Flankiert wird das Amt durch Beyers ehrenamtliches Engagement als Präsident der Bundesversammlung der Schlesier. Einen weiteren Ankerpunkt dieser Arbeit hat Beyer durch die in Ratingen-Hösel angesiedelte Stiftung Haus Oberschlesien, das als kulturelles Zentrum der Oberschlesier gilt. Es steht stellvertretend für Integrationsleistung der Heimatvertriebenen.

Seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland unterhält die CDU/CSU-Fraktion die soziologische Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten – so auch in der neuen 20. Legislaturperiode. Sie umfasst mehr als 40 Mitglieder und stellt nach wie vor die Anerkennung des Kriegsfolgeschicksals in den Mittelpunkt ihrer politischen Arbeit. Davon betroffen sind Vertriebene, Aussiedler und deutsche Minderheiten gleichermaßen.

„Meine Aufgabe sehe ich darin, die Leistung und die damit verbundenen Werte der Heimatvertriebenen zu bewahren, im Leben der Gegenwart einzuordnen, für die Zukunft zu positionieren und an ihre Geschichte zu erinnern, aus der für die heutigen Herausforderungen der Zeit viel gelernt werden kann“, so Beyer.