Velbert. Landtagsabgeordneter Martin Sträßer (CDU) war zum Vorlesen zu Gast in der Velberter Martin-Luther-King-Schule.
Mucksmäuschenstill ist es, als Martin Sträßer den Ruheraum der Schule betritt. „Die Zeit, etwas vorzulesen, ist für mich immer ein besonderes Highlight. Als Vater von drei Kindern lese ich immer gerne aus Büchern vor. Besonders, wenn es sich um Geschichten handelt, die die Fantasie der Kinder anregen“, erzählt Sträßer.
Anlässlich des bundesweiten Vorlesetages las er aus dem Buch von Uticha Marmon „Das stumme Haus“.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen fünf hatten es sich gemütlich gemacht und verfolgten gespannt die Geschichte von Zusammenhalt, Freundschaft und Freude aber auch von Stillstand, Angst und dem Schicksal während der Corona-Pandemie.
„Die Sprach- und Leseförderung ist eine wichtige Aufgabe“, ist Martin Sträßer überzeugt. „Lesen fördert die Sprachkompetenz und ist der Schlüssel zur Bildung. Gleichwohl werden nicht nur die kognitive Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Erinnerung, Lernen, Kreativität, Planung, Orientierung, Vorstellungskraft sowie Wille gestärkt, sondern auch soziale und emotionale Kompetenzen gefördert.“
Gerade in der jetzigen Zeit sei es wichtig, Kindern eine Alternative zu den immer mehr Platz einnehmenden und oft faszinierenden digitalen Medien anzubieten. Zusätzlich lasse die gemeinsame Lesezeit Eltern und Kinder zur Ruhe kommen und stärke die Bindung. „Ich wünsche allen, Groß und Klein, lebenslange Lesefreude.“
Der bundesweite Vorlesetag ist seit 2004 Deutschlands größtes Vorlesefest. Dieses Jahr findet der Aktionstag zum 18. Mal statt. Er steht unter dem Jahresmotto „Freundschaft und Zusammenhalt“.
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