Im Mettmanner Weltspiegel-Kino findet bald der erste Frauenfilmtag des neuen Jahres statt. Foto: Sabine Drasnin
Im Mettmanner Weltspiegel-Kino findet bald der erste Frauenfilmtag des neuen Jahres statt. Foto: Sabine Drasnin

Wülfrath/Mettmann. Die Gleichstellungsbeauftragten der Städte Mettmann und Wülfrath, Karen Brinker und Franca Calvano, zeigen im Rahmen der Frauen-Filmreihe am Mittwoch, 12. Januar, 20 Uhr, den Film „Contra“ im Mettmanner Weltspiegel.

„Geplant war eigentlich der Film „Die Berufung“, ein Do-kumentationsfilm über die US-amerikanische Juristin Ruth Bader Ginsburg. Leider gab es Probleme mit dem Verleih. Wir hoffen, dass wir den Film im Laufe des 1. Halbjahres 2022 nachholen können“, so die Gleichstellungsbeauftragten. „Auf die Komödie „Contra“ können sich Besucher genauso mit uns freuen.

Der Film greift die Themen Alltagsrassismus, den erschwerten Zugang zu Bildung für „sozial Schwächere“ und Emanzipation humorvoll auf und ist hochaktuell.“

Der Verleih beschreibt Contra so: Das war eine fremdenfeindliche Bemerkung zu viel: Professor Richard Pohl (Christoph Maria Herbst) droht von seiner Universität zu fliegen, nachdem er die Jura-Studentin Naima Hamid (Nilam Farooq) in einem vollbesetzten Hörsaal beleidigt hat. Als das Video viral geht, gibt Universitätspräsident Alexander Lambrecht (Ernst Stötzner) seinem alten Weggefährten eine letzte Chance: Wenn es dem rhetorisch begnadeten Professor gelingt, die Erstsemestlerin Naima für einen bundesweiten Debattier-Wettbewerb fitzumachen, wären seine Chancen vor dem Disziplinarausschuss damit wesentlich besser. Pohl und Naima sind gleichermaßen entsetzt, doch mit der Zeit sammelt die ungleiche Zweckgemeinschaft erste Erfolge – bis Naima erkennt, dass das Multi-Kulti-Märchen offenbar nur einem Zweck dient: den Ruf der Universität zu retten.

Karten zu elf Euro (inklusive einem Glas Sekt oder O-Saft) gibt es im Weltspiegel Kino. Aktuell gilt die 2G-Regel. Zum Kinobesuch ist ein Impf- oder Genesenennachweis notwendig.