Mehrere Mängel fand ein Prüfer bei diesem Transporter. Foto: Polizei
Mehrere Mängel fand ein Prüfer bei diesem Transporter. Foto: Polizei

Monheim am Rhein. An der Baumberger Chaussee hat die Polizei am Donnerstag einen „völlig maroden“ Transporter aus dem Verkehr gezogen. 

Experten des Verkehrsdienstes fiel der Mercedes-Transporter auf, weil dieser „schon beim ersten Anblick den Anschein erweckte, in einem äußerst desolaten Zustand zu sein“. Die Beamten stoppten die Fahrt des 33-jährigen Leverkuseners am Steuer des Fahrzeugs. Laut Polizei war die Lenkung des 27 Jahre alten Wagens massiv beeinträchtigt, das Bremspedal ließ sich, „ohne wahrnehmbare Bremswirkung“, bis auf den Boden durchdrücken

Die Konsequenzen für den Fahrer, der den als Pkw zugelassenen Wagen zum Transport von Gütern nutzte: Er musste seinen Wagen einer nahegelegenen Prüfstelle vorführen, wo ein externer Sachverständiger insgesamt 24 zum Teil erhebliche Mängel feststellte. Weiter fahren durfte der Mann nicht, die Kennzeichen hatte die Polizei nach Rücksprache mit dem Straßenverkehrsamt entsiegelt.

Den Fahrzeugführer, aber auch den Fahrzeughalter, erwarten nun Ordnungswidrigkeiten-Verfahren, die eine „hohe Geldbuße und eine Erhöhung des Punktestandes zur Folge haben werden“.