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Bei "Frauen in die Politik!" handelt es sich um ein bundesweites Aktionsprogramm. Foto: Stadt Wülfrath

Kreis Mettmann. Die Bewerbung aus dem Kreis Mettmann für das bundesweite Aktionsprogramm „Frauen in die Politik“ ist nicht berücksichtigt worden. 

„Es ist sehr schade, dass wir nicht dabei sind“, so die Gleichstellungsbeauftragten aus den Städten Haan, Hilden, Mettmann, Ratingen, Wülfrath und der Kreisverwaltung Mettmann. Diese hatte sich im letzten Jahr zu einer „Region“ zusammengeschlossen und eine Bewerbung für das bundesweite Aktionsprogramm Frauen in die Politik abgeschickt. Ziel des Programms ist, den Frauenanteil in der Kommunalpolitik zu erhöhen.

„Mit unserer Bewerbung haben wir signalisiert, wie wichtig uns das Thema Frauen in der Kommunalpolitik ist und wir uns hier gerne stärker einsetzen wollen. Vor einigen Tagen erreichte sie jetzt die Absage aus Berlin“, hieß es.

Das Auswahlgremium unter dem Vorsitz des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend teilte mit, dass die Region aus dem Kreis Mettmann von der Jury nicht zu den zehn ausgewählten Bewerbungen im gesamten Bundesgebiet für den ersten Durchgang aufgenommen worden ist.

Insgesamt wurden 50 Bewerbungen eingereicht. Ein zweiter Durchgang des Aktionsprogramms ist geplant. Der Bewerbungsaufruf wird voraus-sichtlich im Winter 2022 erfolgen.

„Wir bleiben dran und werden uns zu gegebener Zeit zusammensetzen, um über eine erneute gemeinsame Bewerbung zu beraten“, so die Gleichstellungsbeauftragten