Ein Taschenrechner liegt auf dem Tisch. Foto: pixabay/Symbolbild
Ein Taschenrechner liegt auf dem Tisch. Foto: pixabay/Symbolbild

Wülfrath. Bürgermeister Rainer Ritsche und Kämmerer Paul Georg Fritz informieren, dass die kurzfristige Verschuldung im Jahr 2021, trotz erheblicher Mehrbelastungen des Haushalts aufgrund der Corona-Pandemie, gesunken ist.

So war zum Jahresende ein ungewöhnlich hoher An-stieg der liquiden Mittel zu verzeichnen, welcher maßgeblich auf eine nicht zu erwartende Entwicklung der Gewerbesteuer zurückzuführen ist. Gegenüber der Planung für das Jahr 2021 konnten hier mit über 14 Mio. Euro etwa 4 Mio. Euro mehr auf dem städtischen Konto vereinnahmt werden.

Zum Jahreswechsel betrug die kurzfristige Nettoverschuldung der Stadt Wülfrath noch rd. 37,9 Mio. Euro. Das bedeutet eine Reduzierung gegenüber dem Vorjahr um rd. 1,7 Mio. Euro. Die kurzfristige Nettoverschuldung in 2020 lag bei rd. 39,6 Mio. Euro. Auch die notwendigen Kredite für die durchzuführenden Investitionen konnten um rd. 1 Mio. Euro von 35,5 Mio. Euro auf nunmehr 34,6 Mio. Euro gesenkt werden. Im Ergebnis verbleibt also eine Reduzierung der Netto-Gesamtverschuldung um 2,6 Mio. Euro auf 72,5 Mio. Euro.