Regionalkantor Matthias Röttger vor der Orgel in St. Lambertus. Foto: St. Lambertus
Regionalkantor Matthias Röttger vor der Orgel in St. Lambertus. Foto: St. Lambertus

Mettmann. In St. Lambertus findet am Sonntag, 20. Februar, ein Orgelkonzert mit Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy statt. Es gilt die 2G-Regelung.

Die drei Mettmanner Organisten (Adrian Büttemeier von der ev. Kirchengemeinde sowie Oleg Pankratz und Matthias Röttger von der Kirchengemeinde St. Lambertus) haben sich als ökumenisches Projekt zum Jahresbeginn vorgenommen, Mendelssohns gesamtes Orgelwerk in drei Konzerten aufzuführen. Das nächste Orgelkonzert findet am 20. Februar ab 17 Uhr in St. Lambertus statt. Regionalkantor Matthias Röttger spielt von Mendelssohn die Sonaten Nr. 4 in B-Dur und Nr. 6 in d-Moll sowie Präludium & Fuge Nr. 2 in G-Dur.

Felix Mendelssohn Bartholdy war nicht nur ein Pionier, wenn es um die Aufführung der Musik Johann Sebastian Bachs ging. Auch mit seinen eigenen Werken wies er einer ganzen Komponistengeneration den Weg zur romantischen Orgelmusik. Besonders seine „Sechs Sonaten für die Orgel“ op. 65 gehören zum absoluten Kernrepertoire für die Orgel.

Er selbst galt als brillanter Organist und war nach Johann Sebastian Bach der erste Komponist von internationalem Rang, der sich knapp 100 Jahre später wieder ernsthaft mit der Orgel auseinandersetzte. Seine Sonaten erschienen acht Jahre nach den „Drei Präludien und Fugen“ op. 37 und stehen am Ende von Mendelssohns Lebenswerk auf dem Gipfelpunkt seines Ruhms und Triumphs.

Der Eintritt ist frei. Um Spenden am Ausgang wird gebeten. Für den Zugang gilt die 2G-Regelung.