Gespräch mit Masken: Wülfraths Bürgermeister Rainer Ritsche und die Bundestagsabgeordnete Kerstin Griese. Foto: Stadt Wülfrath.

Wülfrath. Wülfraths Bürgermeister Rainer Ritsche hat mit der Bundestagsabgeordneten Kerstin Griese (SPD) unter anderem über das Thema Abbau von Altschulden gesprochen.

Bei einem Gespräch im Wülfrather Rathaus begrüßten Ritsche und die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Arbeit und Soziales die kürzlich erfolgte Eröffnung der dezentralen Impfstelle des Kreises Mettmann in Wülfrath als richtigen und wichtigen Schritt zur Pandemiebekämpfung.

Griese, die erst kürzlich eine Aktion „Impfen ist Solidarität“ in Ratingen unterstützte, appelliert gemeinsam mit dem Bürgermeister an die Wülfrather, die Impfangebote zu nutzen.

Weitere Themen waren der Breitbandausbau sowie die Aktivitäten verschiedener Anbieter im Stadtgebiet zum eigenwirtschaftlichen Ausbau, die Bau- und Förderpolitik des Bundes sowie der Photovoltaikanlagenbau auf den Dächern des Rathauses und des Hauses Luise von der Heyden durch die Stadtwerke Wülfrath.

Die Bundestagsabgeordnete versicherte dem Bürgermeister, dass an dem im Koalitionsvertrag verankerten Ziel, die Kommunen in der Altschuldenproblematik bei einer entsprechenden Beteiligung der Länder zu unterstützen, in Berlin gearbeitet werde.

Ritsche bat die Bundespolitikerin die Frage einer möglichen Förderkulisse für eine Nachrüs-tung von Batteriespeichern für bereits existierende Photovoltaikanlagen nach Berlin mitzunehmen und bedankte sich für das Angebot, städtische Förderanliegen an den Bund in Berlin zu unterstützen.