Die Geschäftsführung freut sich über den erfolgreichen Ausbildungsjahrgang (v.l.): Udo Zimmermann (Vorstandsvorsitzender), David Hölsken (Ausbildungsleiter), Ronja Pylla, Nico Rieder, Jennifer Kamp, Aysel Üstebay, Kübra Uzun, Melanie Hagler (Abteilungsleiterin Personal) und Ralf Wienold (Abteilungsdirektor Personal und Vorstandsstab)
Die Geschäftsführung freut sich über den erfolgreichen Ausbildungsjahrgang (v.l.): Udo Zimmermann (Vorstandsvorsitzender), David Hölsken (Ausbildungsleiter), Ronja Pylla, Nico Rieder, Jennifer Kamp, Aysel Üstebay, Kübra Uzun, Melanie Hagler (Abteilungsleiterin Personal) und Ralf Wienold (Abteilungsdirektor Personal und Vorstandsstab)

Velbert/Hilden/Ratingen. Die Sparkasse hat fünf neuen Bankkaufleute nach erfolgreicher Ausbildung ihre Arbeitsverträge überreicht. Für das kommende Ausbildungjahr sind noch Plätze frei. 

Vor zweieinhalb Jahren sind sie gestartet, jetzt haben sie den Abschluss in der Tasche und sind „richtige“ Sparkassenangestellte: Vier junge Frauen und ein junger Mann haben nach der Ausbildungszeit ihre Prüfungen erfolgreich bestanden und sind jetzt Bankkaufleute. Für diesen Erfolg gab es Glückwünsche vom Vorstandsvorsitzenden Udo Zimmermann und vom Personaldirektor Ralf Wienold, die allen Fünf einen Arbeitsvertrag überreichten.

In den vergangenen zweieinhalb Jahren lag der Schwerpunkt für die jungen Leute auf der Kundenberatung in der Filiale. Sie lernten während der Ausbildung aber auch andere Bereiche der Sparkasse kennen, zum Beispiel die Baufinanzierung oder die Vermögensberatung, das Firmenkundencenter und das „Digitale Beratungscenter“.

Besonders die digitale Beratung hat in der Pandemie besonders an Stellenwert gewonnen – trug sie doch entscheidend dazu bei, persönliche Kontakte und damit das Infektionsrisiko zu reduzieren. Wichtiges Arbeitsgerät dabei: ein Tablet. Das haben die Jungangestellten bereits zu Beginn ihrer Ausbildung bekommen. Viele theoretische Ausbildungsinhalte wurden auf diesem Weg vermittelt, zum Beispiel durch Lernvideos, und die Kommunikation mit der Ausbildungsleitung lief größtenteils ebenfalls auf diesem Weg.

Besonders bewährt hat sich die digitale Seite der Ausbildung in der Corona-Pandemie, schließlich fiel der Präsenzunterricht in der Berufsschule in dieser Zeit weitgehend aus. Die Prüfungsvorbereitung verlief allerdings „hybrid“. Während für die schriftliche Prüfung vor allem das digitale Lernen eine große Rolle spielte, lief die Vorbereitung für die mündliche Prüfung in Präsenz, um die Prüfungssituation besser abbilden zu können. Ausbildungsleiter David Hölsken ist stolz auf „seine“ Ex-Azubis: „Sie sind alle gut mit den veränderten Bedingungen klargekommen und haben ihren Abschluss geschafft.“

Boule-Bahn mitgebaut

Zum Ausbildungskonzept der Sparkasse gehört aber nicht nur das Bankfachwissen, sondern auch die persönliche Weiterentwicklung: Seit vielen Jahren nehmen die Auszubildenden deshalb an sozialen Projekten teil. Dieses Mal ging es zur Siedlergemeinschaft Langenhorst in Velbert: Dort stand der Bau einer Boule-Bahn auf dem Programm. Dabei konnten sich die Auszubildenden in Tätigkeitsfeldern bewähren, die im Sparkassenalltag eher nicht zum Tragen kommen, wie z. B. Beton gießen. Die „Bauarbeiten“ und auch die Atmosphäre im Verein empfanden alle als tolle Erfahrung.

Nach ihrer bestandenen Prüfung beginnt nun das Angestellten-Leben: Alle fünf werden in den Filialen der Sparkasse als Kundenberater arbeiten. Udo Zimmermann freut sich über die Verstärkung aus den eigenen Reihen und wünscht den Nachwuchskräften alles Gute für ihren weiteren Weg in der Sparkasse.

Ausbildungsplatz frei

Derzeit hat die Sparkasse HRV 20 Auszubildende und sechs Dual-Studierende. Im Sommer werden es wieder deutlich mehr: Die Sparkasse möchte rund zwölf Auszubildende und drei Studierende einstellen. Noch sind nicht alle Plätze besetzt – Ausbildungsleiter David Hölsken würde sich freuen, wenn sich das bald ändern würde. Weitere Informationen zur Ausbildung bei der Sparkasse HRV gibt es unter sparkasse-hrv.de