Der Kleine hat noch keinen Namen, das soll sich in Kürze ändern. Foto: Kreis Mettmann
Der Kleine hat noch keinen Namen, das soll sich in Kürze ändern. Foto: Kreis Mettmann

Neandertal. Es gibt erneut Nachwuchs im Eiszeitlichen Wildgehege des Kreises Mettmann im Neandertal.

Am vergangenen Sonntag kam ein kleines Kälbchen zur Welt. Einen Namen wird der Kleine in Kürze von seinen Paten erhalten. „Mutter Namera und Vater Asrael freuen sich zusammen mit der ganzen Herde über den süßen Sprössling“, so der Kreis Mettmann.

Aufmerksamen Spaziergängern könnte aufgefallen sein, dass der kleine Bursche einen Verband trägt. „Tatsächlich ist bei dem Kälbchen die Stellung des linken Vorderhufs nicht ganz korrekt. Mit einem Streckverband versuchen wir, das Bein zu stabilisieren, damit sich Muskulatur und Sehnen entsprechend umbilden“, erklärt Hegemeisterin Hanna Walter. „Wir behalten die Entwicklung natürlich im Auge.“