Jazz-Sängerin Eva Kurowski begeisterte das Publikum mit ihrer Stimme. Foto: AWO
Jazz-Sängerin Eva Kurowski begeisterte das Publikum mit ihrer Stimme. Foto: AWO/

Wülfrath. Bejubelt haben die Zuschauer am Freitagabend den Auftritt der Oberhausener Jazzband „Die 2 Wüsten und die lange Dürre“ mit Frontfrau Eva Kurowski. Die Band spielte ein Programm aus Klassikern der Jazzgeschichte, viele davon neu arrangiert.

Im Mittelpunkt des Konzerts stand zweifelsohne die Sängerin Eva Kurowski, die mit ihrer starken Jazzstimme das Publikum verzauberte. Ein Gast sprach den Zuschauern mit seinem spontanen Lob aus dem Herzen: „Das möchte ich Ihnen unbedingt sagen, Sie haben eine tolle Stimme!“. Die eingebauten Solis der Instrumentalisten Holger Dix am Klavier und Markus Kamps am Saxofon führten immer wieder zu spontanem Zwischenapplaus.

Kurowski nahm die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine zum Anlass, am Anfang viele eher traurige und nachdenkliche Jazzballaden zum Besten zu geben. Im Zweiten Teil des zweistündigen Konzerts standen dann Jazzklassiger von George Gershwin, Miles Davis und vielen anderen auf dem Programm, die Eva Kurowski ins Deutsche übersetzte und so das Publikum auch auf eine literarische Reise in die Jazzwelt mitnahm.

Das Kulturteam der AWO, das das Kulturbistro an jedem letzten Freitag im Monat organisiert, sprach, unter Beifall und aufgrund des großen Zuspruchs des Publikums, der Band noch während des Konzerts eine Einladung fürs nächste Jahr aus.