Banknoten und Geldmünzen liegen auf einem Tisch. Foto: pixabay/symbolbild
Banknoten und Geldmünzen liegen auf einem Tisch. Foto: pixabay/symbolbild

Gelsenkirchen. Der Krieg in der Ukraine bedroht viele Kinder und Familien. Die „SOS-Kinderdörfer weltweit“ haben eine Hilfsaktion für zunächst 15.000 Menschen gestartet, um Geflüchteten und Geschädigten vor Ort mit dem Nötigsten zum Leben, geschützten Unterkünften und psychologischer Betreuung zur Seite zu stehen.

Die Gelsenwasser-Stiftung arbeitet seit 2016 in internationalen Projekten mit den „SOS-Kinderdörfern weltweit“ in Afrika, Südamerika und in Nepal zusammen, um die Infrastruktur für die Wasserver- und Abwasserentsorgung zu verbessern.

Dazu gehören auch Solaranlagen und das Erlernen von Hygienekonzepten. Das zahlt direkt auf die Gesundheitsvorsorge und die Zeit für Bildung der Kinder und Jugendlichen ein, weil z. B. Wasser nicht mehr über große Strecken geholt werden muss.

„In dieser langjährigen Verbindung stehen wir auch jetzt an der Seite von ‚SOS Kinderdörfer weltweit‘. Familien, die auf der Flucht sind, werden mit dem Nötigsten versorgt. Kindern, die auf der Flucht ihre Eltern verlieren, werden sichere Unterkünfte geboten. Wir unterstützen diese wichtige und wertvolle Arbeit mit einer Spende von 100.000 Euro“, so die Geschäftsführerin der Gelsenwasser-Stiftung, Bärbel Kerkhoff.

Informationen zu den weltweiten Wasserprojekten unter gelsenwasser-stiftung.de.