Bekenntnis für Wülfrath: Markus Leike (vorne links) und Florian Kinder (rechts) unterstützen den Glasfaser-Ausbau der Stadtwerke zusammen mit der Firma Greenfiber. Foto: Kling

Wülfrath. Die Wülfrather Wohnungswirtschaft unterstützt den Bau eines kommunalen Glasfasernetzes durch die Stadtwerke-Breitband GmbH.

Vor dem grünen Werbewürfel der Firma Greenfiber vor dem Rathaus haben Mittwochmittag Markus Leike von Immobilien Leike und Florian Kinder von der Hausverwaltung Kinder ein Bekenntnis zum Standort Wülfrath und damit verbunden für das Projekt der Partner Stadtwerke Wülfrath und Greenfiber abgegeben.

Die Eigentümergemeinschaften müssten zwar noch ihre Entscheidungen fällen, aber ein Teil der zusammen 700 Wohneinheiten, die beide Unternehmen vertreten (500 Leike/ 200 Kinder), kann in die Quote eingerechnet werden, erläuterte Stadtwerke-Chef Dr. Heiko Schell.

Am Sonntag, 13. März, ist der Stichtag. Wenn sich bis dahin 30 Prozent der Wülfrather Haushalte für den Anschluss an das kommunale Netz und einen Vertrag bei Greenfiber entschieden haben, kann der Bau des Netzes beginnen.

„Für jeden und überall“, erläutert Hinrich Bernzen von Greenfiber das Ziel des Ausbaus. Das Unternehmen ist nach seinen Worten „sehr, sehr zuversichtlich“, die selbst festgelegte Quote von 30 Prozent oder 3.000 Haushalte zu erreichen.

Im Büro in der Stadt und am Bus auf dem Diek werden in diesen Tagen nach Angaben der Partner zahlreiche Anträge abgegeben. Wie immer bei solchen Projekten gehe die Kurve kurz vor Schluss der Abgabefrist steil nach oben.

Ein Ausfüllen des Antrags ist im übrigen auch am Computer möglich unter www.greenfiber.de. Das Ergebnis wollen Stadtwerke und Greenfiber in der kommenden Woche bekanntgeben.

Verkaufsleiter Alfred Jungmair freut sich über das Bekenntnis von Markus Leike und Florian Kinder, aber auch über den Zuspruch den das Projekt bei anderen Unternehmen aus der Wohnungswirtschaft findet. Dieser Zuspruch sei in Wülfrath schon „außergwöhnlich groß“.