Die Wülfrather Feuer- und Rettungswache organisiert einen Hilfstransport für Menschen in der Ukraine. Symbolfoto: Kling

Wülfrath. Die Feuer- und Rettungswache Wülfrath organisiert kurzfristig einen Hilfstransport nach Polen, direkt an die Grenze zur Ukraine. Das teilt die Feuerwehr auf Facebook mit.

Dafür werden folgende Dinge dringend benötigt: Konserven, (Pastete, Fisch, Käse, Fertiggerichte, Babynahrung, etc.). Bis auf Babynahrung bitte möglichst keine Gläser!

Fertigsuppen, Masken und Desinfektionsmittel, Feucht- und Trockentücher, Thermoskannen (sofern vorhanden schlagfeste), Hygieneprodukte wie Windeln für Kinder und Erwachsene, Seife, Zahnbürsten, Shampoo, Duschgel, etc. für alle Altersklassen,

gängige rezeptfreie Arzneimittel für Kinder und Erwachsene – Nurofen, Panadol, Paracetamol, Strepsils, Sab Simplex, Vomex bzw. Buscopan, Lopedium/ Immodium etc.,

auch angefangene aber nicht mehr benötigte Medikamente bei denen der Wirkstoff, die Zusammensetzung und das Haltbarkeitsdatum erkennbar sind. Rezeptpflichtige Medikamente nur nach Rücksprache, hier wären insbesondere starke Schmerzmittel interessant (Tilidin, Morphin, etc.),

Verbandstoffe, medizinische Instrumente, Decken für Babys, Kinder und Erwachsene,

Schuhe und Kleidung für Kinder in gutem Zustand, am besten sortiert und beschriftet nach Geschlecht und Größe.

Bitte keine Bekleidung für Erwachsene, hiervon ist ausreichend vorhanden!

Zelte, Feldbetten, Bettwäsche, Schlafsäcke,Taschen- und Handlampen.

„Da die gesamte Spendenaktion ehrenamtlich organisiert und durchgeführt wird, können wir zur Annahme von Spenden nur begrenzte Zeiträume anbieten“, schreibt die Feuerwehr:

Donnerstag 10.03. von 16-18 Uhr

Freitag 11.03. von 16-18 Uhr

Samstag 12.03. von 9-13 Uhr

Montag 14.03. von 16-18 Uhr

Abgabeort: Spedition Caspers, Dieselstr. 2 in Wülfrath

„Bitte die Spenden nur und ausschließlich zu diesen Zeiten zur Spedition Capsers bringen!“, bittet die Wülfrather Feuerwehr. “ In der Feuer- und Rettungswache ist kein Platz mehr. Zudem besteht wegen der Covid-Lage weiterhin ein Betretungsverbot der Feuerwache.“