Menschen mit einer Demenzerkrankungen benötigen im Alltag Unterstützung. Foto: pixabay

Erkrath/Kreis Mettmann. Unterstützung für ein gutes Leben mit Demenz.

Im Verlauf einer Demenzerkrankung verändert sich das Gehirn und somit auch die Art und Weise, wie Menschen mit Demenz ihre Umgebung wahrnehmen und kommunizieren. Generell stellt eine gute Kommunikation die Grundlage für eine gute Beziehung dar, dies gilt besonders bei Demenz. Am Dienstag, 15. März von 14:00 bis 15:30 Uhr können Angehörige, Freunde, Nachbarn und weitere Interessierte erfahren, wie ein leichter Kontakt mit Menschen mit demenziellen Veränderungen möglich ist, vor allem wenn Worte und Sprache schwierig sind und werden. Veranstaltungsort ist die Begegnungsstätte Gerberstraße der Caritas, Gerberstr. 7 in Alt-Erkrath.

In einem weiteren Vortrag erläutert am Dienstag, 22. März von 14:30 bis 16:00 Uhr Eva Flader, Leitung der Begegnungsstätte „Alt und Jung“ der Johanniter, wie eine angepasste Gestaltung des Wohnraums bei Demenz im Alltag  unterstützend wirken kann. Wie können Verletzungs- und Sturzgefahren in der eigenen Häuslichkeit reduziert werden? Wie kann die Wohneinrichtung auf die Bedürfnisse von Menschen mit demenziellen Veränderungen ausgerichtet? Und, wie kommen die Angehörigen dabei nicht zu kurz? Diese und weitere  Fragen, wie Wohnraum speziell bei demenziellen Veränderungen gestaltet sein sollte, um so lange wie möglich selbstständig in den eigenen vier Wänden zu leben, werden an diesem Nachmittag beantwortet. Veranstaltungsort ist die Begegnungsstätte „Alt und Jung“ der Johanniter, Hildener Str. 19 in Alt-Hochdahl.

Auch in den folgenden Wochen haben Interessierte die Möglichkeit, sich bei Veranstaltungen des Demenz-Netzwerk-Erkraths zum Themenfeld Pflege und Demenz zu informieren. Für alle Veranstaltungen ist eine Anmeldung notwendig bei:

Demenz-Netzwerk-Erkrath, Gabriela Wolpers, Tel.: 0211-2495223 oder E-Mail: [email protected]