Odessa Projekt
Das "Odessa Projekt" gastiert in Wülfrath. Foto: Band

Wülfrath. Die AWO in Wülfrath und die Bergische Diakonie veranstalten ein Charity-Konzert am Dienstag, 22. März, ab 19 Uhr im großen Saal an der Schulstraße 13. Cornelia Hessenberg und Christoph Rehm sowie das „Odessa Projekt“ treten auf. 

Es war die Idee von Cornelia Hessenberg, zum wiederholten Male ein Benefizkonzert zu gestalten. Diesmal soll Geld für die Unterbringung und Begleitung geflüchteter Menschen aus der Ukraine in der Bergischen Diakonie gesammelt werden. Die Bergische Diakonie stellt Wohnungen zur Verfügung, richtet diese ein und begleitet die Menschen langfristig.

Renate Zanjani, Koordinatorin der Fluchthilfe bei der Diakonie: „Wir stellen den Flüchtlingen Wohnungen zur Verfügung, damit sie eine menschenwürdige Bleibe finden können, solange diese benötigt wird“.

Auch ein Spendenkonto gibt es bei der Bergischen Diakonie:

      • Bank für Sozialwirtschaft
      • IBAN: DE74370205000000424242;
      • Verwendungszweck: Fluchthilfe Ukraine

Musikalisch wird der Abend von Christoph Rehm (Violine) und Cornelia Hessenberg (Klavier) mit einem unterhaltsamen Programm von Wiener Kaffeehausmusik bis zu den Klassikern der russischen Komponisten gestaltet. Cornelia Hessenberg: „Russland ist nicht nur das Russland des Herrn Putin, mit seinem verabscheuungswürdigen Angriffskrieg gegen die Ukraine, sondern auch das der großen Musiker und Komponisten wie Tschaikowsky,  Rachmaninow oder Gretchaninov. Auch sie wollen wir zu Gehör bringen“.

Auf Nachfrage war das Wermelskirchenener Ensemble „Odessa Projekt“ sofort bereit, beim Benefizkonzert einen musikalischen Part zu übernehmen. Das Odessa Projekt wird mit den Gästen eine musikalische Reise quer durch Osteuropa von Mazedonien bis zum Schwarzen Meer, vom russischen Shtetl zum jiddischen Theater am Broadway und zurück nach Odessa, dem Schmelztiegel der Kulturen unternehmen.

Die AWO Wülfrath ermöglicht dieses Konzert im großen Saal ihres Hauses an der Schulstraße 13. „Auch unsere Kosten stellen wir dem guten Zweck zu Verfügung, machen traditionelles ukrainisches Essen und verkaufen die Getränke für den guten Zweck“, so Peter Zwilling, Vorsitzender der AWO, „die Kooperation mit der Bergischen Diakonie soll sich bei den Spenden widerspiegeln“. Auch bei der AWO gibt es erste Überlegungen, wie Hilfeangebote für die Flüchtlinge zu organisieren sind.

Anmeldungen unter der Telefonnummer 02058 775509 oder der E-Mail an: [email protected] an. Das Haus der AWO an der Schulstraße ist barrierefrei. Es gilt die 3G-Regel.

„Wir bitten die Gäste wegen des Parkplatzmangels den Parkplatz/Parkstraße am Einkaufszentrum zu nutzen“, heißt es von der AWO.

Der Eintritt ist frei, stattdessen bittet man um Spenden, Die kommen dem Hilfswerk der Bergischen Diakonie zugute.