Die Stadthalle in Erkrath. Foto: Stadt Erkrath/Archiv
Die Stadthalle in Erkrath. Foto: Stadt Erkrath/Archiv

Erkrath. Am Freitag, 25. März, findet in der Erkrather Stadthalle ein verspätetes Konzert zum „Neuen Jahr“ statt. Die Veranstaltung wanderte

Der Frauenchor Erkrath und mehrere Opernstars starten das verspätete Neujahrskonzert, das aus Mettmann in die Nachbarstadt wandern musste. Nach Schließung ihrer Neandertalhalle konnte die Kreisstadt keinen Raum mit 600 Plätzen mehr anbieten, teilen die Konzertorganisatoren Stephen Harrison und Karl-Heinz Nacke mit.

Erkraths Bürgermeister Christoph Schultz übernahm die Schirmherrschaft für dieses, wie Karl-Heinz Nacke es nennt, „Geschenk“ aus der Nachbarstadt Mettmann.

Mit „Nella Fantasia“ eröffnet der Frauenchor Erkrath nach der Begrüßung durch Monika Krüger das Programm. Dann übernehmen Stephen Harrison (Flügel) und Karl-Heinz Nacke (Moderation) die Leitung des Konzertabends. Mit Morenike Fadayomi (Sopran), Ramona Zaharia (Mezzo-Sopran), Sami Luttinen (Bass) und Mikhail Agafonov (Tenor) gastieren vier weltweit gefeierte Opernstars in Erkrath.

Der geplante Konzerttermin am 7. Januar 2021 konnte zuvor aus Pandemie-Gründen nicht stattfinden. Nun gibt es einen erneuten Anlauf für das Frühlingskonzert im noch jungen neuen Jahr 2022: am 25. März ab 19 Uhr in der Stadthalle Erkrath statt. Einlass ist ab 18.30 Uhr.

Monika Krüger, Vorsitzende des Frauenchors Erkrath, freut sich mit Chorleiterin Elisabeth Fleger und dem Aufgebot mit vier Opernstars, den Konzertbesuchern einen Gala-Abend bieten zu können.

„Aus Vorsichtsgründen werden von den möglichen 690 Plätzen in der Stadthalle Erkrath nur 350 Karten zum Preis von 23 Euro in den Verkauf kommen“, teilt Karl-Heinz Nacke mit. Für Konzertbesucher aus Mettmann gibt es im Reisebüro Növermann an der Freiheitstraße einen Kartenverkauf.

In den Vorverkaufsstellen in Erkrath, beim Kulturamt der Stadt und den Chor-Sängerinnen soll es noch wenige Eintrittskarten geben, so die Organisatoren.