Ein mobiles Geschwindigkeits-Messgerät der Kreispolizeibehörde Mettmann. Foto: Polizei
Ein mobiles Geschwindigkeits-Messgerät der Kreispolizeibehörde Mettmann. Foto: Polizei

Ratingen. Am Dienstag hat die Kreispolizeibehörde an der Brandenburger Straße in Ratingen nicht angekündigte Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.

Die Beamten haben laut Polizei „eine Reihe von Geschwindigkeitsverstößen“ geahndet: Im Kontrollzeitraum zwischen 17 und 20 Uhr sind insgesamt 156 Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer gemessen worden. Der Großteil habe sich zwar an die Geschwindigkeitsregeln gehalten, allerdings sei 20 davon mitunter deutlich zu schnell unterwegs gewesen, so die Behörde.

Auf der Strecke, auf der eine maximale Geschwindigkeit von 30 km/h erlaubt ist, war laut Polizei gegen 19.50 Uhr der Fahrer eines Toyota mit gemessenen 75 km/h „unrühmlicher Spitzenreiter“. Abzüglich der Toleranzen werde dem Mann nun eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 42 Kilometern pro Stunde vorgeworfen. Dies werde mit einem Bußgeld in Höhe von 400 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem einmonatigen Fahrverbot geahndet, erklärt die Polizei.

Die Polizei will auch weiterhin unangekündigt Geschwindigkeitskontrollen durchführen, um „die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen“.