Landtagsabgeordneter Martin Sträßer (Mitte) im Gespräch mit der Unternehmensleitung von Helbako: Ralf Burmester, Dr. Martin Rebbert, Ulf Zimmermann sowie Landtagskandidat Dr. Jan Heinisch (rechts). Foto: Büro Sträßer
Landtagsabgeordneter Martin Sträßer (Mitte) im Gespräch mit der Unternehmensleitung von Helbako: Ralf Burmester, Dr. Martin Rebbert, Ulf Zimmermann sowie Landtagskandidat Dr. Jan Heinisch (rechts). Foto: Büro Sträßer

Heiligenhaus. Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg haben auch Folgen für die heimischen Unternehmen. Um einen Einblick in die wirtschaftliche Situation zu erhalten, haben jetzt der örtliche Landtagsabgeordnete Martin Sträßer und Dr. Jan Heinisch (Landtagskandidat) die Firma Helbako in Heiligenhaus besucht.

„Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine fordern auch unsere Unternehmen in Heiligenhaus, Mettmann, Velbert und Wülfrath. Es ist mir daher besonders wichtig zu erfahren, wie unsere Firmen durch diese schwierige Zeit kommen und wo gegebenenfalls Unterstützung benötigt wird“, so der örtliche Landtagsabgeordnete Martin Sträßer. Er traf sich in Begleitung von Dr. Jan Heinisch, Landtagskandidat und langjähriger Bürgermeister von Heiligenhaus, mit der Helbako-Unternehmensleitung: Ralf Burmester, Ulf Zimmermann und Dr. Martin Rebbert.

Die Geschichte von Helbako liest sich wie in einem Roman. Sie begann 1977 in einer Garage, als Hans-Walter Zimmermann und Heino Burmester unter dem Namen »HELBA Elektronik Baugruppen GmbH & Co. KG« ihre erste Steuerung für Zentralverriegelungen entwickelten. Seither hat sich das Unternehmen in der zweiten Generation unter der Leitung von Ralf Burmester und Ulf Zimmermann mittelständisch entwickelt und hat groß investiert.

Heute beschäftigen jedoch die Bauteile-Krise und der Fachkräftemangel den Automobilzulieferer gewaltig. Gerade hatte sich das Unternehmen auf die Folgen der Pandemie eingestellt, da wurde es von den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs getroffen. Die Kriegshandlungen Russlands führten zu weiteren Unterbrechungen in der Lieferkette, weil Hersteller und Zulieferbetriebe in der Ukraine fast komplett ausfielen, schildert die Helbako-Geschäftsleitung.

Burmester, Zimmermann und Dr. Rebbert beobachten die Situation genau und sind in engem Austausch mit ihren Lieferanten, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. „Der Krieg in der Ukraine hat die bisherige Situation noch verschärft. Die hohe Güte und Qualität in der Entwicklung der Produkte von Helbako sowie die überdurchschnittliche Kompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen es der Firma aber möglich, auch für die Zukunft gut aufgestellt zu sein“, so die Geschäftsleitung.

Martin Sträßer lag das Thema Fachkräftemangel am Herzen: „Auch die Helbako GmbH sucht händeringend Fachkräfte, wie Entwicklungsmitarbeiter. Unternehmen können Jugendlichen eine Chance geben. Wir dürfen die Talente, die junge Menschen mitbringen, nicht verschenken. Wir müssen Schulen und Wirtschaft zusammenbringen, damit ist nicht nur den Schülerinnen und Schülern geholfen, sondern auch den Unternehmen, die ihre Fachkräfte selbst ausbilden können.

„Dieses Familienunternehmen hat eine beeindruckende Erfolgsgeschichte vorzuweisen und ist nicht nur vor Ort eine wichtige Stütze unserer Wirtschaft“, so die CDU-Politiker Sträßer und Dr. Heinisch.