Betrüger nutzen den Messenger Whats App, um an Geld zu gelangen. Foto: André Volkmann
Betrüger nutzen den Messenger Whats App, um an Geld zu gelangen. Foto: André Volkmann

Erkrath. Ein 69-jähriger Mann ist zwischen Montag und Donnerstag, 21. und 24. März, per WhatsApp um eine vierstellige Summe betrogen worden. Die Betrüger gaben sich als Tochter des Mannes aus.

Es ist der inzwischen sechste Fall einer Betrugsserie, teilt die Polizei im Kreis Mettmann mit. Ein 69-jähriger Mann aus Erkrath ist am Montag und am Donnerstag von Tricktätern über den Messengerdienst WhatsApp kontaktiert worden. Auch in diesem Fall gaben sich die Betrüger als Angehörige aus: Sie spiegelten dem Mann vor, seine Tochter zu sein, die eine neue Telefonnummer habe und nun Hilfe bei der Begleichung von Rechnungen benötige.

Der Mann kam den Forderungen nach. Im Laufe der vergangenen Woche tätigte er zwei Überweisungen in insgesamt vierstelliger Höhe. Als der Betrug auffiel, erstattete er Anzeige bei der Polizei.

Die Kreispolizeibehörde warnt erneut vor den Maschen der Betrüger. „Seien Sie skeptisch, wenn Sie Nachrichten von unbekannten Nummern via WhatsApp bekommen, insbesondere, wenn sich die Absender als nahe Angehörige ausgeben“, so der Rat. Bei derartigen Nachrichten solle man immer Verwandte unter bekannten Rufnummern kontaktieren, um sich zu erkundigen.