Ein Auto wird aufgeladen. Foto: VZ NRW
Ein Auto wird aufgeladen. Foto: VZ NRW

Düsseldorf. E-Autos zu Hause laden: das können Besitzer an heimischen Station. Die werden seit 1. April durch das Land NRW und einem dafür aufgelegten Programm.

Viele Besitzer von Elektroautos wünschen sich, ihr Fahrzeug zuhause aufzuladen. Seit dem 1. April ermöglicht jetzt das NRW-weite Förderprogramm „Emissionsarme Mobilität” Zuschüsse für die Inbetriebnahme von privaten Ladesäulen für Besitzer von Elektroautos. Die Verbraucherzentrale NRW hat Tipps zusammengestellt, welche Fördermöglichkeiten es gibt und was es bei der Antragstellung für Verbraucher zu beachten gilt.

Ladestationen für Eigenheimbesitzer

Wer im Eigenheim lebt, kann bis zu 1.500 Euro Förderzuschuss für die Umsetzung einer Ladeinfrastruktur erhalten. Voraussetzung dafür ist, dass der Strom zum Betreiben und Laden zum Teil aus einer vor Ort neu zu errichtenden Erneuerbare-Energie-Anlage stammt. In Frage kommt hier meist eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Eigenheims. Neben Eigenheimbesitzer können auch Eigentümergemeinschaften die Fördermittel beantragen.

Ladestationen am Stellplatz für Mieter

Mieter:innen, die über eine Garage oder einen festen Stellplatz verfügen, erhalten bis zu 1.000 Euro Zuschuss für ihren eigenen Ladepunkt. Das Betreiben mit Strom aus einer Erneuerbare-Energien-Anlage ist hierbei keine Voraussetzung.

Förderbedingungen beachten

Beide Förderungen beziehen sich auf Anlagen mit Ladeleistungen mit weniger als 50 Kilowatt (kw). Für den Privatgebrauch sind Anlagen mit einer Leistung von elf Kilowatt meist ausreichend. Wichtig ist, dass die Förderanträge vor Beauftragung und Inbetriebnahme beantragt werden.

Eine Übersicht über Fördermaßnahmen und -voraussetzungen gibt es online unter: www.elektromobilitaet.nrw.