Der beanstandete Einachsanhänger mit Ladung. Foto: Polizei
Der beanstandete Einachsanhänger mit Ladung. Foto: Polizei

Velbert. Am Dienstagnachmittag hat die Polizei an der außerörtlichen Asbrucher Straße in Velbert einen Ford-Transit mit Anhänger aus Wuppertal gestoppt. 

Gegen 15.20 Uhr sei LKW-Spezialisten des Verkehrsdienstes der Ford-Transit mit Anhänger auf der Landstraße 353 aufgefallen, berichtet die Polizei. „Grund der Kontrolle war, dass den geschulten Augen der Beamten aufgefallen war, dass der Einachsanhänger offenbar schlecht gesichert und zudem wahrscheinlich auch überladen war“, hieß es.

Ein 65-jährigen Wuppertaler fuhr das Gespann. Bei der Kontrolle stellte sich nach Behördenangaben heraus, dass der Mann auf dem Anhänger einen schweren Absetzcontainer aus Metall transportierte, der mit alten Elektrokabeln voll beladen war.

„Da der dringende Verdacht bestand, dass der Anhänger mit dem Metallcontainer und dem schweren Elektroschrott deutlich überladen war, wurde mit dem Gespann, unter polizeilicher Begleitung, eine nahegelegene Brückenwaage angefahren“, so die Polizei. Dort bestätigte sich der Verdacht: das zulässige Gewicht war um rund 65 Prozent überschritten.

„Statt des zulässigen Höchstgewichts in Höhe von 750 Kg, brachte der Anhänger, zusammen mit seiner schweren Ladung, insgesamt 1.240 Kg auf die geeichte Waage“, erklärt die Polizei. Auch die Ladung sei nicht ausreichend gesichert gewesen.

Den 65-jährigen Fahrzeugführer erwarten eine Geldbuße in Höhe von rund 263 Euro sowie ein Punkt in der Flensburger Zentraldatei.