Gisela Fleter Tafel Mettmann
Gisela Fleter leitet die Tafel Mettmann. Foto: Tafel

Mettmann. „Angesicht des Ukraine-Krieges gilt es immer mehr Flüchtlinge zu versorgen“, heißt es von der Mettmanner Tafel. Dort bitte man um Spenden. 

Dringend benötigt werden Hygieneartikel, aber auch haltbare Lebensmittel, wie Nudeln, Reis, Zucker, Mehl, Konserven oder Milch.

„Leider beeinflusst auch die Inflation die Situation aller Tafelkunden und die der Tafeln selbst“, heißt es von der Tafel. Die Benzinkosten seien zudem immens gestiegen. Die Tafel muss daher ihren Touren gut planen. „Eine gut gemeinte und spontane Spende kann nicht mehr ad hoc abgeholt werden“. Ebenso können auch die hohen Energiekosten für das Kühlhaus oder für die Heizung nicht mehr aus eigenen Mitteln getragen werden getragen werden. Hinzu komme, dass die Pandemie die Arbeit erheblich erschwert und zusätzliche Kosten für Schutzmaßnahmen aufkommen.

„Wir appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger. Wir erhalten deutlich weniger Lebensmittel und Spenden, die Nachfrage steigt jedoch stetig. Wir benötigen dringend sowohl finanzielle als auch personelle Unterstützung“, ruft Gisela Fleter auf. Die Leiterin der Mettmanner Tafel engagiert sich sich seit Jahren unermüdlich.

„Wir sind von Montag bis Freitag von 8 bis 13.30 vor Ort und würden uns freuen, wenn dieser Aufruf Aufmerksamkeit findet“.

Aufgegeben hat Gisela Fleter noch nie und so ist sie nach wie vor zuversichtlich, dass die Mettmanner Bürgerinnen und Bürger sie unterstützen.

Sachspenden können direkt vor Ort abgegeben werden: Tafel Mettmann, Am Hügel 4, 40822 Mettmann.

Auch finanzielle Spenden nimmt die Tafel Mettmann an: Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf Mettmann; IBAN DE04 3506 0190 1013 7280 18; Verwendungszweck: Mettmanner Tafel.