Eine junge Eiche steht als Zeichen für Frieden auf dem Gelände der Grundschule an der Kuhstraße in Velbert-Langenberg. Foto: privat
Eine junge Eiche steht jetzt als Zeichen für Frieden auf dem Gelände der Grundschule an der Kuhstraße in Velbert-Langenberg. Foto: privat

Velbert. Die Schulgemeinde der Grundschule Kuhstraße hat eine junge Eiche gepflanzt. Der junge Baum, den Bürgermeister Dirk Lukrafka gespendet hat, soll künftig ein Zeichen für den Frieden sein.

„Kommt euren Baum besuchen! In ein paar Jahren könnt ihr zu ihm emporschauen und sagen, dass ihr ihn damals mit gepflanzt habt“, so Bürgermeister Dirk Lukrafka zu den Schülerinnen und Schülern. Foto: privat

„Eichen sind besondere Bäume“, so Bürgermeister Lukrafka, „in früheren Zeiten waren sie Versammlungsorte oder Orte wo Recht gesprochen wurde.“ Schulleiter Wolfgang Köhler ergänzt: „Viele Städte haben Friedenseichen, die an schlimme Ereignisse erinnern und zum Frieden mahnen. Wir an der Kuhstraße hatten die Idee, dass dies auch unsere Eiche hier tun soll.“

Mitten im Ukraine Krieg haben die Kindersprecher der Grundschule Kuhstraße, zusammen mit dem Bürgermeister, der Schulpflegschaftsvorsitzenden Susanne Kraus und Schulleiter Wolfgang Köhler auf dem Gelände der Grundschule eine Eiche gepflanzt.

Der noch junge, vom Bürgermeister gespendete Baum, wird von den Klassen wechselweise gepflegt und erinnert an die schlimmen Ereignisse im Ukraine Krieg und an alle anderen Kriege, soll aber auch ein Symbol der Hoffnung und der Zuversicht sein, dass es wieder Frieden werden kann.

Schulpflegschaftsvorsitzende Susanne Kraus lobte aus diesem Anlass die versammelten Klassensprecherinnen und Klassensprecher für ihr Engagement für die ukrainischen Kinder an einer polnischen Schule in den Osterferien: „Eure Hilfe hat dazu geführt, dass Menschen näher aneinandergerückt sind. Eure Spielsachen und Kleider helfen nun ukrainischen Kindern in Polen. Das ist großartig.“

Die nun gepflanzte Eiche ist besonders klimaresistent und soll in ein paar Jahren den unter dem Klimawandel leidenden Baumbestand der Kuhstraße mit ersetzen.

„Kommt euren Baum besuchen“, so Lukrafka. „In ein paar Jahren könnt ihr zu ihm emporschauen und sagen, dass ihr ihn damals mit gepflanzt habt.