Sowohl der Meriva als auch der Audi A3 wurden bei dem Unfall nicht unerheblich beschädigt. Foto: Polizei
Sowohl der Meriva als auch der Audi A3 wurden bei dem Unfall nicht unerheblich beschädigt. Foto: Polizei

Monheim am Rhein. Am späten Donnerstagabend hat ein 19-jähriger Langenfelder an der Rheinpromenade nach einem mutmaßlichen „Alleinrennen“ einen Unfall mit einem Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro verursacht.

Wie die Polizei berichtet zum aktuellen Ermittlungsstand, war der Langenfelder gegen 22.30 Uhr in einem Audi A3 mit überhöhter Geschwindigkeit über die Rheinpromenade in Monheim am Rhein gefahren. Er missachtete auf Höhe des „Monbergs“ den Opel einer 18-jährigen Monheimerin, die dort abbiegen wollte.

„Es kam hierbei zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei aufgrund des Aufpralls die 18-Jährige verletzt wurde“, so die Polizei. Zeugen riefen den Rettungsdienst, der die junge Frau für eine ambulante Behandlung in ein Krankenhaus brachte.

Beide beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Die Polizei vermutet ein Alleinrennen und erklärt hierzu: „Weil sich vor Ort der Verdacht ergab, dass der 19-jährige Langenfelder sein Fahrzeug mit dem Ziel des Erreichens der maximalen Geschwindigkeit geführt hatte, beschlagnahmte die Polizei das Fahrzeug als Tatmittel“. Zudem beschlagnahmten die Beamten den Führerschein des jungen Mannes.