Velbert. Europafest, Street-Food-Festival und verkaufsoffener Sonntag: Jede Menge Programm lockt am heutigen Sonntag das Publikum in die Velberter Fußgängerzone. Noch bis 18 Uhr wird gefeiert.
Europaminister Dr. Stephan Holthoff-Pförtner und Bürgermeister Dirk Lukrafka haben das Fest eröffnet: Europa sei ein „Juwel“, dass aber auch Schutz benötige, gab der Europaminister vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs zu bedenken. Jede Generation müsse Europa für sich gewinnen und erbauen. Das „Europa-Gefühl“ sei schon lange in den Köpfen angekommen, ergänzte Bürgermeister Dirk Lukrafka. Europa kennenzulernen sei so einfach wie nie zuvor und junge Menschen nutzen das, indem sie in anderen Ländern arbeiteten oder studierten.
Im Rahmen des Europafests ist ein multikulkturelles Bühnenprogramm organisiert. Ein erster Höhepunkt war die Versteigerung von sechs gestalteten Fahrrädern. Diese waren im Fundbüro nie abgeholt und zur Versteigerungen von Jugendlichen des Jugendparlaments in den Landesfarben der Partnerstädte verschönert worden. Den ersten Höchstpreis erzielter das England-Fahrrad mit einem Auktionsgewinn von 150 Euro. Alle Erlöse der Versteigerung gehen an die Ihla-Flüchtlingshilfe.
Entlang der Fußgängerzone präsentieren sich die Vereine mit Aktionsständen: Es wird Tennis gespielt, Kulinarisches angeboten und an verschieden Orten drehen sich die Glücksräder. Auch die Parteien sind vor Ort, um noch Wählerstimmen für die Landtagswahl am nächsten Sonntag zu gewinnen. Dazu sind die Geschäfte geöffnet und teilweise mit eigenen Verkaufsständen in der Fußgängerzone aktiv.
Wer beim Bummel durch das reichhaltige Angebot bis zum Platz Am Offers gelangt ist, kann sich hier aus einer reichhaltigen kulinarischen Auswahl etwas aussuchen. Die Food-Trucks des „Street Food & Music Festivals“ sind vor Ort und bereiten vor den Augen der Besucherinnen und Besucher frische Speisen zu. Grillspieße, Burger, Vegetarisches und Veganes finden sich hier, außerdem Waffeln, Eis und Kaffeespezialitäten.
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…schont den Auslöser seiner Kamera nicht und berichtet gerne aktuell von da, wo was los ist. In seinen eindrucksvollen Fotogalerien können sich die Menschen lachend wieder finden – oder sehen, was ihnen entgangen ist. Was er mit Fotos nicht erklären kann, schreibt er einfach auf.
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