Die Jonges engagieren sich für das Leben in der Stadt: So sieht es aus beim Turmfest der Ratinger Institution aus. Foto: Ratinger Jonges/Archiv
Die Jonges engagieren sich für das Leben in der Stadt: So sieht es aus beim Turmfest der Ratinger Institution aus. Foto: Ratinger Jonges/Archiv

Ratingen. Dicke Mauern, Unterhaltung, Leckeres vom Grill und ein buntes Musikprogramm: Nach dem Ende der Corona-Pause findet am Samstag, 14. Mai, wieder das „Turmfest“ der Ratinger Jonges am Dicken Turm statt.

Ab 11 Uhr erwartet die Besucher an der Turmstraße ein abwechslungsreiches Programm mit viel Musik, Führungen und Besichtigungen, Speisen vom Grill und kühle Getränke sowie reichlich Gelegenheit zum Plaudern und gemütlichen Beisammensein. „Wir sind so froh, bei unserem Fest jetzt wieder mit der Ratinger Bevölkerung direkt in Kontakt und Austausch kommen zu können“, sagt Jonges-Baas Edgar Dullni.

Für das Unterhaltungsangebot sorgen die Ratinger Coverband „S.A.C.K.“, ein Shanty- und Gospelchor sowie DJ „Hai Life“. Während des Festes besteht auch Gelegenheit zur Besichtigung des Dicken Turmes. Alle 30 Minuten werden Führungen angeboten, bei denen abschließend Mitglieder des Mundartkreises Dönekes auf Platt erzählen.

Der Dicke Turm wurde im 15. Jahrhundert errichtet und ist der mächtigste der ehemals 15 Wachttürme. Er ist 13 Meter hoch, seine Mauern sind mehr als drei Meter dick. Nach der Sanierung in den Jahren 2007 bis 2009 durch die Jonges dient er dem Heimatverein als Stammsitz, bleibt aber dennoch als offenes Baudenkmal allen Bürgern zugänglich.