Das Foto zeigt von links (vordere Reihe): Timo Strobel (Stiftung Leuchtturm Velbert), Ingrid Bauer (Tafel Ratingen e.V.) und Christoph Smolka (Sparkasse HRV), dahinter (v.l.) Wolfgang Köhler (Grundschule Kuhstraße), Jacqueline Montemorri-Jarnicki (Flüchtlingshilfe Velbert/Projekt Deutsch Lernen) und Gero Sinah (Integrationshilfe Langenberg). Nicht im Bild, aber mit einer Spende bedacht, ist die Vereinsvertretung von Kultur und Sport Aserbaidschan Ratingen. Foto: Sparkasse HRV
Das Foto zeigt von links (vordere Reihe): Timo Strobel (Stiftung Leuchtturm Velbert), Ingrid Bauer (Tafel Ratingen e.V.) und Christoph Smolka (Sparkasse HRV), dahinter (v.l.) Wolfgang Köhler (Grundschule Kuhstraße), Jacqueline Montemorri-Jarnicki (Flüchtlingshilfe Velbert/Projekt Deutsch Lernen) und Gero Sinah (Integrationshilfe Langenberg). Nicht im Bild, aber mit einer Spende bedacht, ist die Vereinsvertretung von Kultur und Sport Aserbaidschan Ratingen. Foto: Sparkasse HRV

Velbert/Ratingen. Die Sparkasse HRV hat 17.000 Euro an gemeinnützige Einrichtungen gespendet, die Geflüchtete aus der Ukraine unterstützen. Mit Spenden bedacht wurden unter anderem die „Stiftung Leuchtturm“, die Grundschule Kuhstraße und die Ratinger Tafel.

Mehrere Vereine aus dem Geschäftsgebiet der Sparkasse hatten eine Spende beantragt. Jetzt fand die Übergabe in der Velberter Hauptfiliale statt. Firmenkundendirektor Christoph Smolka begrüßte Vertreter von fünf Vereinen, die den Menschen aus der Ukraine auf unterschiedliche Weise helfen.

Die „Stiftung Leuchtturm“ aus Velbert etwa stellt Tornister und Schulrucksäcke samt Füllung wie z. B. Stifte, Füller und Hefte für ukrainische Kinder zur Verfügung.

Die Grundschule Kuhstraße aus Langenberg benötigt die Spende unter anderem für die Anschaffung von Tablets, damit die Kinder den Kontakt zu ihren Lehrkräften in der Ukraine halten können.

Die Ratinger Tafel stellt allen Ankommenden eine Erstausstattung zur Verfügung und sorgt dafür, dass die Menschen unentgeltlich mit Lebensmitteln versorgt werden. Der Bedarf ist groß, weswegen die Tafel frische Lebensmittel zukaufen muss. Dabei ist die Spende der Sparkasse eine willkommene Unterstützung.

Smolka ist vom Engagement der Einrichtungen beeindruckt: „Die Arbeit der Vereine ist ein wesentlicher Beitrag dazu, den Menschen den Start hier ein wenig zu erleichtern – in einem für sie völlig fremden Umfeld und in einer äußerst schwierigen Situation. Und wenn wir das als Sparkasse unterstützen können, dann tun wir das sehr gerne.“

„Wer wegen des Krieges aus der Ukraine flüchtet, hat sein Zuhause, Familie und Freunde zurückgelassen und muss sich nun in einer völlig fremden Umgebung zurechtfinden. Das gilt auch für die Menschen, die in Hilden, Ratingen oder Velbert ankommen. In vielen Fällen sind es ehrenamtliche Einrichtungen und ihre Aktiven, die dann Starthilfe leisten und die neu Angekommenen bei ihren ersten Schritten im deutschen Alltagsleben begleiten, zum Beispiel beim Einkaufen, beim Arzt oder auf Ämtern. Oft sind es ganz konkrete Dinge, die fehlen: Auch hier leisten gemeinnützige Einrichtungen wertvolle Hilfe“, heißt es von der Sparkasse HRV. Dieses Engagement möchte die Bank unterstützen und hat dazu Mittel aus einem Spendensondertopf zur Verfügung gestellt.