Eine Szenen aus dem Stück. Foto: Bettina Stöß
Eine Szenen aus dem Stück. Foto: Bettina Stöß

Essen. Am Aalto-Theater kehrt Gioacchino Rossinis Opernkomödie „Barbier von Sevilla“ auf den Spielplan zurück: Am Freitag, 20. Mai, ab 19.30 Uhr findet die Wiederaufnahme statt, weitere Vorstellungen folgen am 10. und 26. Juni. 

Wohl niemand hat diese Geschichte hinreißender erzählt als Rossini, denn er lässt darin eine Figur auftreten, die für Turbulenzen und Wirbel sorgt wie kaum eine Opernfigur davor oder danach – eben Figaro, den Barbier von Sevilla. Mit Witz, Ideenreichtum, Mut und dem Herzen am rechten Fleck spinnt er die nötige Intrige, um dem richtigen Paar zum Glück zu verhelfen.

Nach Ansicht von Regisseur Jan Philipp Gloger, der das Stück am Aalto-Theater inszeniert hat, passt der Stoff sehr gut in unsere Zeit: „Die Figuren sind Getriebene – von Geldgier, Geltungssucht und Eitelkeiten. Trotzdem können sie in ihrer teilweise brutalen Fremdsteuerung witzig und darin liebenswert sein.“ Unter der musikalischen Leitung von Lorenzo Passerini sind die Aalto-Ensemblemitglieder Tobias Greenhalgh als Figaro, Dmitry Ivanchey als Graf Almaviva, Baurzhan Anderzhanov als Don Bartolo, Liliana de Sousa als Rosina sowie Almas Svilpa als Don Basilio zu erleben.

Karten sind erhältlich im Ticket-Center der TUP, II. Hagen 2, an der Kasse des Aalto-Theaters, Opernplatz 10, telefonisch unter T 02 01 81 22-200 sowie online unter www.theater-essen.de.