Menschen mit Demenz benötigen täglich Fürsorge. Foto: pixabay
Menschen mit Demenz benötigen täglich Fürsorge. Foto: pixabay

Erkrath/Kreis Mettmann. Wie kann eine gute Begegnung stattfinden, wenn das Gegenüber durch demenzielle Veränderungen Schwierigkeiten beim Reden hat? Mit dieser Frage beschäftigen sich die Interessierten der Informationsveranstaltung am Dienstag, 31. Mai, von 14 bis 15.30 Uhr in der Caritas-Begegnungsstätte Gerberstraße.

Kontakt geschieht neben der Sprache mit einem viel größeren Anteil durch die Sinne, durch Gestik, Mimik und Stimme, die auch als „Haltung“ bezeichnet werden kann.

„In der Wahrnehmung der Gefühle, die gesehen werden möchten, können wir eine leichte wohlwollende Kommunikation miteinander haben.“, erläutert die Referentin Monika Thöne, Dipl. Pädagogin und Tanztherapeutin. „So sehen wir die Person, die wir treffen und mit der wir Kontakt haben möchten, wie sie ist – frei nach dem Motto „Schau mir in die Augen und ich sage, wie es dir geht.“

Diese kostenfreie Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Projekt „Leben mit Demenz“ des Landesverbands der Alzheimergesellschaften Nordrhein-Westfalen statt.

Veranstaltungsort ist die Begegnungsstätte Gerberstraße der Caritas, Gerberstr. 7 in Alt-Erkrath. Eine Anmeldung bei Gabriela Wolpers, Tel.: 0211 2495223 oder E-Mail: demenz-netzwerk@caritas-mettmann.de ist erforderlich.