Jede Menge Andrang gab es beim Stand der Polizei beim Monheimer Kinderfest. Foto: Polizei
Jede Menge Andrang gab es beim Stand der Polizei beim Monheimer Kinderfest. Foto: Polizei

Monheim am Rhein. Hunderte Fotos am Polizeimotorrad oder vor dem „Streifenwagen“, viele kleine Geschenke für Kinder und unzählige Gespräche mit echten Polizeibeamten: Am vergangenen Sonntag hat sich die Kreispolizeibehörde Mettmann mit einem Stand beim Monheimer Kindertag am Rheinbogen beteiligt.

Bei bestem Wetter waren viele Besucher der Einladung zum 18. Kindertag gefolgt. Die Polizei hatte zwischen dem Team der DLRG und dem Stand des Monheimer Ordnungsamtes auf dem Parkplatz hinter der Skateranlage „Stellung bezogen“. An Stand der Behörde konnten Eltern, Großeltern, Onkel und Tanten dann gemeinsam mit ihrem Kindern, Enkeln, Nichten und Neffen Fotos auf dem Polizeimotorrad oder im Streifenwagen machen, und ihre Fragen an die Polizei stellen oder auch mal das Blaulicht einschalten.

„Das absolute Highlight war sicherlich unser Polizeimotorrad. Unser Kollege hat dort in den sieben Stunden deutlich mehr als hundert Fotos mit sich und dem Krad machen lassen. Für uns war das ein guter Einstieg, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen“, so der örtliche Bezirksdienstbeamte Dirk Kolb. In den Gesprächen ging es dann um Fragen der Verkehrssicherheit für Kinder, aber auch um aktuelle Betrugsmaschen zum Nachteil älterer Bürgerinnen und Bürger. „Für uns war die Veranstaltung ein voller Erfolg: Wir konnten einfach mal ohne polizeilichen Zwang und ohne ordnungsbehördlichen Grund mit den Menschen in Monheim am Rhein ganz freundlich ins Gespräch kommen – von daher hat unser Besuch beim Kindertag sicherlich dazu beigetragen, ein gutes Verhältnis zwischen Polizei und Kindern im Speziellen, aber auch mit den Bürgerinnen und Bürgern im Allgemeinen, zu pflegen“, erklärte Dirk Kolb weiter.

Und: „Auch viele eigene Kolleginnen und Kollegen nutzten das schöne Wetter, um uns mit den eigenen Kindern zu besuchen. Das war für uns ein tolles Zeichen und zeigt uns, dass es eine sehr gute Entscheidung war, dabei gewesen zu sein. Daher werden wir sicherlich nicht zum letzten Mal teilgenommen haben“, so Dirk Kolb.