Die Landesflagge der Ukraine. Foto: pixabay
Die Landesflagge der Ukraine. Foto: pixabay

Mettmann. Am Dienstag, 7. Juni, möchte sich der Integrationsrat mit dem „Netzwerk Integration“ bei allen Beteiligten für das Engagement bezüglich der Ukraine-Hilfe bedanken, einen Austausch ermöglichen und den Ehrenamtlichen mit Rat und Tat zur Seite stehen, wo es gewünscht wird.

„Die Ankunft der Vertriebenen und geflüchteten Menschen aus der Ukraine verlangt uns allen viel ab“, hieß es aus dem Rathaus. Da sich alle Beteiligten häufig vor schwierigen Fragestellungen sähen, seien schnelle und praktikable Lösungen notwendig.

Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass viele helfende Hände viel erreichen können. Die Hilfsbereitschaft und das Engagement der Mettmanner Bevölkerung war und ist nach wie vor sehr groß. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sind bereit, in der Not Obdach und Unterstützung zu bieten.

„Und überhaupt ist es endlich mal an der Zeit für einen gemeinsamen Austausch“, sagt Frederic Kipp, Mettmanns Integrationsbeauftragter. Die Veranstaltung findet von 18 bis gegen 19.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus, Am Königshof 17-19, statt.

Als Referentin wurde Maryna Schiefer eingeladen. Sie ist als Ehrenamtskoordinatorin für die „Hilfe Ukraine“ in der Stadt Düsseldorf tätig.

„Frederic Kipp: „Wir freuen uns, dass in unserem Netzwerk der Caritasverband für den Kreis Mettmann, der SKFM Mettmann und die Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann mit vertreten sind und Angebote für Vertriebene und Geflüchtete aus verschiedenen Länder vorstellen und konkrete fachbezogene Fragen beantworten können.“ Die Teilnahme an dem Informationsabend ist kostenfrei.