Ein Brandschützer der Feuerwehr. Foto: Volkmann/symbolbild
Ein Brandschützer der Feuerwehr. Foto: Volkmann/symbolbild

Ratingen. Ein erhöhtes Einsatzaufkommen verzeichnet die Ratinger Feuerwehr für die heutigen Mittagsstunden. 

Gegen 11.32 Uhr bemerkten Bürger laut Feuerwehr auf einem Parkplatz an der Werdenerstraße eine Frau, die offenbar in einem Auto eingeschlossen war und sich nicht mehr selbständig befreien konnte. Der alarmierte Rüstzug der Feuerwehr Ratingen kam dennoch nicht zum Einsatz, weil sich die Autotür nach der Alarmierung der Retter wieder öffnen ließ. Ein Notarzt untersuchte die Frau.

Um 11.54 Uhr wieder Alarm. Die Feuerwehr Ratingen musste auf der A52 eine Ölspur beseitigen, nachdem der Standstreifen aufgrund eines geplatzten Motors auf einer Länge von etwa 150 Metern verunreinigt wurde.

Gegen 13.25 Uhr rückte die Ratinger Wehr zu einer Verkehrsabsicherung auf die Autobahn aus. Dort war ein Internistischer Notfall auf dem Standstreifen der A3 die Ursache.

15 Minuten später kam es zu einem weiteren Einsatz. Gegen 13.40 Uhr rückte die Feuerwehr wegen Brandgeruchs am Rodenwald nach Hösel aus. „Eine Bewohnerin bemerkte den Brandgeruch im Treppenraum“, so die Wehr. „Ein Trupp unter Atemschutz stellte fest, dass es sich um angebranntes Essen in einer Dachgeschosswohnung handelte.“ Der Treppenraum und die betroffene Wohnung wurden mit einem Hochdrücklüfter vom Brandgeruch befreit. Verletzte gab es laut Feuerwehr keine.

Parallel zum Einsatz am Rodenwald kam es zu einer Brandstellennachschau an der Neisserstraße. Ein durch Bewohner gelöschter Blumenkübel musste durch die Feuerwehr nochmal mit rund 300 Liter Wasser nachgelöscht werden. Etwa zur gleichen Zeit kam es für die Feuerwehr zu einem Einsatz auf dem Angermunder Weg. Auch dort galt es für die Brandschützer, einen Ölfleck auf der Straße zu beseitigen.

An den Einsätzen waren die Berufsfeuerwehr, die Löschzüge der freiwilligen Feuerwehr Ratingen Mitte, Tiefenbroich und Hösel/ Eggerscheid beteiligt. Ebenso der Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus sowie der Notarzt aus Mettmann.