Désirée Bleckmann, Prokuristin und IHK-Vizepräsidentin, und Jens Brandenburg, Schulleiter der Gesamtschule Velbert Neviges, mit der Kooperationsvereinbarung. Foto: IHK Düsseldorf/Anna Schwartz
Désirée Bleckmann, Prokuristin und IHK-Vizepräsidentin, und Jens Brandenburg, Schulleiter der Gesamtschule Velbert Neviges, mit der Kooperationsvereinbarung. Foto: IHK Düsseldorf/Anna Schwartz

Velbert. Die Idee der IHK Düsseldorf, mit der Initiative „Wirtschaft trifft Schule“ eine Brücke zwischen Schulen und Wirtschaft zu bauen, ist Wirklichkeit geworden. Am Firmensitz der BLF-Gruppe hat Désirée Bleckmann, Prokuristin und IHK-Vizepräsidentin, gemeinsam mit dem Schulleiter der Gesamtschule Velbert Neviges, Jens Brandenburg, eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

„Wir freuen uns, dass wir uns als BLF Gruppe einbringen können, um Schülerinnen und Schülern über unseren Arbeitsalltag zu informieren. Wir werden Projekttage der Schule unterstützen, Betriebsbesichtigungen und Praktikumsplätze anbieten“, berichtet Désirée Bleckmann.

Seitens der Schule steht fest, dass das praxisnahe Lernen im Curriculum der Gesamtschule aufgenommen wird. Auch werden ausbildungsorientierte Arbeitsaufgaben und Praxiserfahrungen in den Unterricht eingebunden. Das Interesse an einer betrieblichen Ausbildung soll künftig gezielt gefördert werden.

Wirtschaft trifft Schule

Das berichtet die IHK Düsseldorf über ihre Initiative: „Unter dem Motto „Wirtschaft trifft Schule“ besuchen Mitglieder der Vollversammlung der IHK Düsseldorf seit diesem Frühjahr allgemeinbildende Schulen in der Landeshauptstadt Düsseldorf und im Kreis Mettmann. Ziel der 35 Unternehmerinnen und Unternehmer ist es, die Kooperation von Schulen mit Unternehmen auszubauen und für die berufliche Ausbildung zu werben.

Bisher wurden sieben langfristig angelegte Kooperationen von Wirtschaftsvertretern mit den Schulleitungen vereinbart sowie zusätzliche Praktikumsplätze in zwölf Unternehmen zur Verfügung gestellt. In sechs Unternehmen werden für die Schulen Betriebsbesichtigungen durchgeführt, zehnmal wurden Einsätze von jungen Ausbildungsbotschaftern vereinbart. Zudem unterstützen Unternehmen bei der Elternarbeit und bieten Bewerbungstraining für die Schulklassen an.“