Die Polizei führte am Warrington-Platz in Hilden zahlreiche Bürgergespräche. Foto: Polizei
Die Polizei führte am Warrington-Platz in Hilden zahlreiche Bürgergespräche. Foto: Polizei

Kreis Mettmann. Zum Schutz von Radfahrenden und Fußgängern hat die Polizei am Mittwoch in Ratingen, Hilden, Haan, Langenfeld und Monheim am Rhein schwerpunktmäßige Verkehrskontrollen durchgeführt.

Laut Polizei seien bei der Aktion „zahlreiche Verwarngelder gegen Autofahrerinnen und Autofahrer, aber auch gegen Radfahrerinnen und Radfahrer sowie Fußgängerinnen und Fußgänger“ ausgesprochen worden.

Im Einsatzzeitraum zwischen 7.30 und 14 Uhr stellten die Polizeibeamten insgesamt 106 Verkehrsverstöße fest.

In Ratingen mussten die Beamten insgesamt 28 Verstöße ahnden, insbesondere, weil Radfahrer nicht die als nutzungspflichtig ausgewiesenen Radwege genutzt hatten oder unerlaubt in der Fußgängerzone geradelt waren. Vier Radfahrer hatten zudem während ihrer Fahrt mit dem Smartphone hantiert, was ebenfalls entsprechend geahndet wurde. Zehn der 28 Verstöße gingen auf die Konten von Autofahrern, unter anderem, weil sie ihren Abbiegevorgang nicht ordnungsgemäß durchgeführt hatten.

In Hilden und Haan musste die Polizei 22 Verstöße ahnden – 18 davon gegen Autofahrerinnen und Autofahrer, die durch ihr Fahrverhalten Radfahrer behindert haben, unter anderem, weil sie über Radwege gefahren waren.

In Langenfeld und Monheim am Rhein zählte die Polizei 56 Verstöße, wovon ein erheblicher Teil (43) von Autofahrern begangen worden sei, so die Polizei. 20 Mal musste die Polizei ein Verwarngeld erheben, weil sich Autofahrer nicht an die Vorfahrtsregeln gehalten hatten.

Abgerundet wurde der große Kontrolltag unter dem Motto „Projekt Korrekt“ von einem Info-Stand der Verkehrsunfallprävention auf dem Warrington-Platz in Hilden.