Erkrath. Unter dem Motto „Miteinander füreinander“ hat an der Gemeinschaftsgrundschule Erkrath ein Spendenlauf stattgefunden.
Bei bestem Wetter gingen die jungen Sportler im Erkrather Toni-Turek-Stadion an den Start. Ihr Ziel: Möglichst viele Meter machen. Nicht für sich selbst, sondern für andere Kinder, die derzeit dringend Hilfe und Unterstützung benötigen. Im Mittelpunkt standen jene, die angesichts des Krieges aus der Ukraine fliehen mussten – und nun – dauerhaft oder übergangsweise- eine neue Heimat suchen. Schule gehört dann dazu.
„Als die Schülerinnen und Schüler davon hörten, dass geflohene Schulkinder an die GGS Erkrath kommen werden, die wegen eines Krieges aus ihrer Heimat fliehen und wahrscheinlich nichts mitnehmen können was sie für den Alltag benötigen, beschlossen sie: Da müssen wir doch helfen.“, das erklären Nicole Gollata und Clarissa Höpfner von der Schulleitung sowie Dorothe Wachsen und Alexandra Koelmann von den Fördervereinen gemeinsam und stellvertretend im Namen aller.
Gebraucht wurde vieles: Vom Schultornister bis zu den Sportschuhen kommt so einiges zusammen. Aber nicht nur Materielles sondern auch Ausflüge und besondere Unterstützung und Veranstaltungen können finanziert werden. „Ebenfalls haben sich die Schülerinnen und Schüler daran erinnert, dass in den letzten Jahren immer wieder geflohene Kinder
in unsere Schulgemeinschaft aufgenommen wurden“, heißt es aus der Erkrather Grundschule.
Für die GGS Erkrath, die Stadt und den Kreis Mettmann ist Integration seit vielen Jahren ein aktuelles Thema. „Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichstem Migrationshintergrund besuchen aktuell unsere Schule“, so die Verantwortlichen. Der Schülerrat der Schule wünsche sich daher das „Miteinander füreinander“.
2.159 Runden über jeweils 200 Meter schafften die Schülerinnen und Schüler, hinzu kamen andere sportliche Disziplinen und Kooperations- und Koordinationsspiele – man hatte den Lauf in das Sportfests der Schule eingebettet.
„Wir sind besonders stolz auf alle Kinder und bedanken uns bei den Sponsorinnen und Sponsoren“, heißt es von den Organisatoren der Aktion.
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…knipst oft Fotos in Schräglage, um die Lokalnachrichten aus dem Kreis Mettmann zu bebildern und nennt das dann „Fotokunst“. Spezialgebiete sind Rechtsthemen, Internet, Technik und Unterhaltung. Er ist mit der Kamera oft in Neviges unterwegs. Spielt Brettspiele und Videogames.
Motto: „Online ist für alles Platz“
