Hodun (l.) von der Neander-Diakonie Erkrath. Foto: Stadt Erkrath
Jugendmusikschulleiter Guido Mallwitz (r.) übereichte den Erlös aus den Konzerteinnahmen zur weiteren Verwendung an Elisa Amalfi (m.) und Nataliia Hodun (l.) von der Neander-Diakonie Erkrath. Foto: Stadt Erkrath

Erkrath. Im Rahmen des diesjährigen Konzerts in der Erkrather Stadthalle hat die Jugendmusikschule Erkrath die Besucherinnen und Besucher um einen kleinen Obolus gebeten, der geflüchteten Kindern in Erkrath zu Gute kommen sollte – rund 200 Euro kamen dabei zusammen.

Der Erlös wurde nun an die Neander-Diakonie Erkrath im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann übergeben. Elisa Amalfi und Nataliia Hodun von der Neander-Diakonie nahmen die Spende entgegen und verrieten, wofür das Geld eingesetzt werden soll: „Wir planen ergänzend zu unserem regelmäßigen Betreuungsangebot mit den geflüchteten Kindern und Eltern einen gemeinsamen Tagesausflug zu machen. Hierfür bietet der Erlös eine hervorragende Grundlage.“

Auch Jugendmusikschulleiter Guido Mallwitz zeigte sich erfreut und lobte das Ergebnis der spontanen Spendenaktion: „Die Bereitschaft der Musikschülerinnen und Musikschüler, den geflüchteten Menschen in Erkrath durch die Spendenaktion eine kleine Freude zu bereiten, war spontan und groß. Nun hoffen wir, dass der geplante Ausflug zustande kommt und wir so zu einem tollen Erlebnis beitragen konnten.“

Die Kindergruppe für geflüchtete ukrainische Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren trifft sich im Rahmen eines Brückenprojektes viermal pro Woche für 2,5 Stunden im Jugendcafé am Skaterpark in Hochdahl. Bis zu zehn Kinder werden dabei von einer deutschen und ukrainischen pädagogischen Fachkraft betreut. Der Ablauf ist dem in einer Kita ähnlich und legt den Fokus auf das Spielen und die Sprachförderung.

Weitere Informationen über die Jugendmusikschule Erkrath finden
Interessierte unter www.erkrath.de/jms.