Glasfaserkabel sind zu sehen. Foto. Volkmann
Glasfaserkabel sind zu sehen. Foto. Volkmann

Wülfrath. Für den Breitbandausbau in Wülfrath in den „weißen Flecken“-Bereichen ist nach Angaben der Stadt der Bescheid des Landes NRW über Fördermittel angekommen.

Alle formalen Voraussetzungen für den geförderten Breitbandausbau in den „weißen Flecken“ (196 Adresspunkte) Wülfraths sind nun erfüllt. Nachdem Anfang Mai 2022 der Bundesförderbescheid in Höhe von 2.451.197 Euro erteilt wurde, liegt nun auch der Fördermittelbescheid des Landes NRW über die gleiche Fördersumme vor.

Damit bestätigt das Land NRW nun auch die Kofinanzierung des geförderten Breitbandausbaus in den „weißen Flecken“ (Bandbreiten unter 30 MBit/s) des Stadtgebietes. Bund und Land tragen jeweils 50 Prozent der Kosten für die sogenannte Wirtschaftlichkeitslückenförderung des Breitbandausbaus in Wülfrath. Dieser Investitionskostenzuschuss geht direkt an den Netzbetreiber „Muenet“, der laut Stadt Wülfrath „bereits kurz vor Fertigstellung des geförderten Breitbandnetzes in den weißen Flecken steht“.

Ein kommunaler Eigenanteil im Rahmen des geförderten Breitbandausbaus entfällt, da sich die Stadt Wülfrath noch in der Haushaltssicherung befindet.

„Ich begrüße es sehr, dass der Bund und das Land NRW die Stadt Wülfrath beim Ausbau der Breitbandinfrastruktur unterstützen und bald viele Haushalte in den unterversorgten Ortsteilen von einer zukunftssicheren und hochleistungsfähigen Internetanbindung profitieren können“, so Bürgermeister Rainer Ritsche.